Bild: Montage, Foto Bätzing: Bistum Limburg

Bischof Bätzing und das Silicon-Valley: Braucht die Kirche Disruption?

„Was das Valley denken nennt“ und Gottes Kreislaufwirtschaft stehen sich diametral gegenüber. Was in der Kirche als Revolution verkauft wird, ist tatsächlich deren Einhegung.

Als eine „Phase der Disruption“ bezeichnet Bischof Georg Bätzing unsere Zeit. In der Ansprache des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zu deren St. Michael-Jahresempfangs Ende September 2021 spielte der Disruptions-Begriff die zentrale Rolle. Er ist in den Reformdebatten beider großer Kirchen präsent, prägt Zeitanalysen und Handlungskonzepte bis hin zu den „Fresh Expressions of Church“ (Fresh X).

Wenn ein Begriff wie Disruption häufig und scheinbar selbstverständlich benutzt wird, lohnt es sich zu fragen, was damit eigentlich gemeint sein soll, und daran anschließend die Frage zu stellen: Braucht die Kirche das eigentlich?

In seinem lesenswerten Buch über das Denken des Silicon Valley beschreibt der Germanist und Literaturwissenschaftler Adrian Daub sieben Grundbegriffe, um die Ideologie und Weltanschauung der Elite des Tech-Sektors kreisen. Die Dispruption nimmt unter ihnen eine bedeutsame Stellung ein.

„Das Silicon Valley hat einen Hang dazu, revolutionär zu sein, ohne irgendwas zu revolutionieren“, ist als eine Analyse Daubs bereits auf dem Buchrücken zu lesen. Die Rede von der Disruption ist für das Verkaufen der Nicht-Veränderung bei gleichzeitig möglichst großer Betriebsamkeit zentral. „Paradoxerweise ist die Disruption letzten Endes also etwas wie Neuheit für Menschen, die sich vor genuin Neuem fürchten“, schreibt Daub: „Eine Revolution für Menschen, die sich von der Revolution keinen Vorteil erwarten dürfen.“

Der revolutionäre Ursprung eines Begriffs

Um zu verstehen, wie Disruption jenseits der Werbung des Valleys funktioniert, bemüht Daub die Geschichte des Begriffs und findet seinen revolutionären Ursprung im Kommunistischen Manifest von Karl Marx und Friedrich Engels. „Kennzeichnend für den modernen Kapitalismus sei die „fortwährende Umwälzung der Produktion, die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen Zustände, […]“; ordnet Daub Marx ein. Die permanente Disruption.

Marx hat die Dynamik des Kapitalismus damit zutreffend beschrieben, die wir heute in allen Lebensbereichen erleben. Doch in (mindestens) einem Punkt irrte Marx: Trotzdem der Kapitalismus zur Entstehung von Mono- und Oligopolen führt – so auch in der Tech-Branche, nichts Neues hier –, führt das nicht automatisch dazu, „die Arbeiter immer rücksichtsloser auszubeuten (und damit den Boden für die Revolution zu bereiten).“ Die ultimative Disruption, die Revolution, blieb aus. Ein Problem, an dem Marx bis zu seinem Lebensende knabberte.

Warum die Revolution ausfiel, lässt sich theoretisch vielleicht gar nicht fassen, sondern besser politisch. Marx rechnete schlicht nicht damit, dass die organisierte Arbeiterklasse auf dem Weg der Reform das Leben im Kapitalismus erträglich gestalten konnte. Die reformerische Sozialdemokratie eines Eduard Bernstein sah er nicht voraus. Im Nachgang dieser historischen Entwicklung des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts beschrieb der Ökonom Joseph Schumpeter diesen Vorgang auf der Ebene der Theorie. Er glaubte, „der Kapitalismus werde schrittweise in einen Staatssozialismus übergehen, was er nicht unbedingt begrüßte, aber für unvermeidlich hielt“, erklärt Daub. Statt Revolution gibt’s bei Schumpeter „schöpferische Zerstörung“.

„Wären die Märkte auf Dauer uniform“, würden Mono- und Oligopole immer weiter fortbestehen, „so hätte Marx recht behalten können“. Doch wie Daub in Anlehnung an Schumpeter erklärt: „Die schöpferische Zerstörung alles Verfestigten auf dem Markt, die Tendenz des Kapitalismus, seine Märkte durcheinanderzuschütteln und neu zu definieren bedeutet, dass der Monopolist von gestern plötzlich ein Konkurrent unter vielen ist und oft genug vollkommen aus dem Markt gedrängt wird. Und der Zyklus beginnt von vorn.“ Die „schöpferische Zerstörung“ lässt das Rad immer wieder neu kreisen.

Weil Marktumwälzungen für Gesellschaften und Bevölkerungen aber neben der Innovation von Technik vor allem negative Folgen haben, rechnete Schumpeter damit, dass der von der „schöpferischen Zerstörung“ getriebene Verfall und Neuaufbau von Mono- und Oligopolen vom Staat geregelt und eingehegt werden würde. Vor dieser also im doppelten Sinne historischen Aufgabe steht die Politik bei den großen Digitalkonzernen.

Auf dem Weg der Theorie landet auch Schumpeter, allerdings nicht affirmativ, bei der Sozialdemokratie: „Schließlich werde die ständige Zerstörung, so viel Neues sie auch aus der Vogelperspektive hervorbringe, zu Versuchen führen, den Kapitalismus zu regulieren“, fasst Daub zusammen. Die „schöpferische Zerstörung“ funktioniere zwar wirtschaftlich, sei aber „politisch zu desorientierend, um das langfristige Überleben des Kapitalismus zu erlauben“.

Ständige und immer schnellere Disruption

Das klingt alles weit weg und suspekt? Als Beispiel nennt Adrian Daub Netflix, das herkömmliche Videotheken überflüssig gemacht habe. Das waren Läden, in denen man Videokassetten und DVDs gegen eine Gebühr ausleihen konnte und sie nach Gebrauch wieder zurückbrachte. Der Preis richtete sich nach der Dauer der Leihe. Der Streaming-Angebote wegen verschwanden viele Videotheken-Anbieter vom Markt, ihre Mitarbeiter:innen verloren ihre Anstellungen. Als ein Beispiel für eine sozialdemokratische Lösung von Konflikten, die durch „schöpferische Zerstörung“ von Märkten entstehen, könnte man den Abschied von der Kohleverstromung und den zwischen den gesellschaftlichen Akteuren, der Politik und Wirtschaft verabredeten „Kohlekompromiss“, inkl. Sozialplänen, in Deutschland heranziehen.

„Bemerkenswert ist“, stellt Daub verwundert fest, „dass sowohl Sozialismus als auch die Instabilität des Kapitalismus heute nur selten in Zusammenhang mit der Disruption erwähnt werden. Wenn überhaupt, so scheint die Disruption immer in Richtung von mehr Kapitalismus, zur Sprengung der Ketten und zur ungehinderten Entfaltung der Marktkräfte zu verlaufen.“ Versteht man Disruption von ihrer Historie aus, ist damit das Ende des Kapitalismus gemeint. Und auch die „schöpferische Zerstörung“ Schumpeters führt, weil sie sozialpolitische Eingriffe provoziert, zumindest zu seiner Einhegung.

Wer im Silicon Valley, und inzwischen in vielen Debatten weltweit, der Disruption das Wort redet, bezieht sich, so Daub, unweigerlich auf das Konzept der „schöpferischen Zerstörung“, doch mit wesentlichen Verknappungen bzw. Modifikationen: Erstens folgt auf eine Phase der Umwälzung keine der Ruhe, sondern die Disruption wird als ständig vorherrschend und sich permanent beschleunigend gedacht. Mit Blick auf die real-existierenden Mono- und Oligopole gerade im Tech-Sektor kann man das leicht als Märchen enttarnen.

Und zweitens muss, um die Disruption von Märkten zu rechtfertigen, der jeweilige Gegner zwangsläufig zum Monopolisten erklärt werden, auch wenn er es tatsächlich gar nicht ist. Daub nennt hierfür die Taxifahrer:innen als Beispiel, die durch den „Erfolg“ von Uber unter Druck gesetzt werden. Um für das Neue zu stehen, schlüpfen Konzerne und Risikokapitalgeber ins Kostüm von „Start-Ups“ und Self-Made-Unternehmer:innen.

Äußere, innere und fundamentale Disruption

Verlassen wir nun die Denkpfade Daubs und schauen uns an, wie Georg Bätzing Disruption versteht – schließlich ist er als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz ein Vertreter einer Organisation, die Wahrheit und Rechtgläubigkeit monopolisiert hat. Meint Bätzing mit Disruption das Schleifen des Wahrheitsmonopols seiner Kirche? Ja und Nein.

Zunächst bemüht Bätzing einen dreigliedrigen Disruptionsbegriff von äußerer, innerer und fundamentaler Disruption. Mit dem Bedeutungsverlust der Kirchen, der sich in den sinkenden Mitgliederzahlen und damit Kirchensteuereinnahmen dokumentiert (äußere Disruption) korrespondiert bei Bätzing „eine fundamentale Störung des Vertrauens [der Gläubigen] gegenüber der Kirche und kirchlichem Handeln“ (innere Disruption), die er schlussendlich auf die Gottvergessenheit der Menschen (fundamentale Disruption) zurückführt: „Viele Zeitgenossen stellen erst gar nicht die Sinn- und erst recht nicht die Gottesfrage. Sie vermissen nichts ohne Gott.“

Bätzing sieht Disruption also durchaus als revolutionäres Geschehen, das von außen auf die Kirche einwirkt. Wenn man so will, positioniert er seine Kirche tatsächlich in der Rolle eines Monopolisten, der mit einer veränderten Marktsituation zu kämpfen hat: Geringere Nachfrage (äußere Disruption), schwindende Kohäsion innerhalb der Kirche, sowohl was das Fürwahrhalten von Glaubensüberzeugungen angeht als auch das Vertrauen auf und in die Hierarchie (innere Disruption) und – im Wirtschaftssprech – ein radikal verändertes Marktumfeld, auf dem die Koordinaten von menschlicher Sinnsuche und kirchlicher Antwort verrutscht sind (fundamentale Disruption).

Demnach handelt es sich bei Bätzing also eigentlich um einen Disruptions-Kritiker. Es darf darum erstaunen, dass er Mitten in seiner Ansprache zustimmend aus dem „MDG-Trendmonitor Religiöse Kommunikation“ den Satz des Social-Media-Experten Christoph Krachten zitiert: „Dort, wo Gott, der Glaube zuhause ist, da ist die Disruption zuhause.“

Im Folgenden entfaltet er dessen Disruptions-Begriffsangebot im Blick auf Tod und Auferstehung und nimmt dafür den von ihm eingangs zitierten Tomáš Halík in die Pflicht: „Der wesentliche Teil der Geschichte Jesu und der Geschichte seiner Kirche ist Tod und Auferstehung. Der Tod ist wichtig und unvermeidlich. Die Auferstehung ist nicht eine schlichte Rückkehr in eine Vergangenheit, zu einem vorherigen Zustand.“

Bätzing (und Krachten) benutzen den Disruptions-Begriff also religiös gewendet, überschreiben seine landläufige Verwendung mit christlich-theologischen Überzeugungen. Von der Betriebsstörungs-Qualität der Disruption bleibt so wenig übrig, sie erscheint vielmehr in der Geschichte Gottes mit den Menschen vorgezeichnet. Disruption im Sinne Bätzings ist Teil einer Kreislaufwirtschaft der Erneuerung. Ob man so der „fundamentalen Disruption“, wie sie Bätzing wahrnimmt, gerecht wird?

Im Gegensatz zu dem, was das Valley unter Disruption versteht, hat Disruption „wo Gott, der Glaube zuhause ist“ eine Geschichte. Auch hier erscheint sie, wie in der Ideologie des Valleys, zwangsläufig, aber eben nicht „verdient“ (Daub). Sie reißt eben nicht alles Vorhandene ein, sondern lässt, wie bei Sterben und Tod im christlichen Kontext allgemein üblich, Raum für Trauer und Abschied. Vom Verstorbenen bleibt etwas, das in die Ewigkeit eingeht. Das Weggerissene hat es eben nicht im Silicon-Valley-Style „verdient“, überflüssig, abgelöst und vergessen zu werden wie Videotheken, sondern ist als Station der „Geschichte Jesu und der Geschichte seiner Kirche“ aufbewahrt. Überwunden, doch nicht unerheblich.

Die Rede von der Disruption als Taschenspielertrick

Adrian Daub weist in „Was das Valley denken nennt“ darauf hin, dass heute die Rhetorik der Disruption auf andere Bereiche unseres Lebens als die Wirtschaft ausgedehnt wird. Rechtslibertäre Vordenker sind bemüht, „die Welt davon zu überzeugen, dass zum Beispiel das Universitätswesen oder das Gesundheitswesen als Ganzes oder der Staat“ Oligo- oder Monopole sind – und damit „reif“ für die kreative Zerstörung.

Ob bewusst oder unbewusst stellt Bätzing dem ein Disruptions-Verständnis entgegen, das mit der Geschichte rechnet, also damit, dass „die Dinge funktionieren, wie sie funktionieren, weil sie eine gewisse Logik haben“ (Daub) und darum nicht unsinnigerweise so geworden sind, wie sie sich heute darstellen. Dass sie natürlich Veränderungen unterworfen sind, diese aber eher zyklisch denn revolutionär verlaufen, dass berechtigter Weise auch etwas vom Alten im Neuen aufbewahrt wird.

Das scheint mir für die Frage, ob die Kirche Disruption braucht, der entscheidende Hinweis zu sein: Kreatives Zerstörungswerk, das nicht zur Kenntnis nimmt, wie und warum sich in der Kirche konkrete Handlungsfelder und Praktiken entwickelt haben, reproduziert das Valley-Denken. Eine solche Disruption wird die an allen Ecken und Enden in der Kirche bereits spürbare Desorientierung nur verstärken – und damit auch die reaktionäre Gegenbewegung, die meint, Veränderungen nur durch verstärkten Autoritarismus begegnen zu können.

Darum wäre es wohl besser, den auf vielerlei Weise schillernden, aber vor allem Ängste auslösenden Disruptions-Begriff kirchenamtlich überhaupt nicht mehr zu verwenden. Vor allem, wenn es dabei nur um einen Taschenspielertrick geht, bei dem außerkirchliche und -theologische Begriffe aufgenommen und sogleich christlich über- und verformt werden. Statt „Dort, wo Gott, der Glaube zuhause ist, da ist die Disruption zuhause“ zu zitieren, hätte Bätzing sagen können: Disruption, wie das Valley sie versteht, wollen wir nicht.

Das würde jedenfalls auch deutlich besser zu Bätzings Lob des Synodalen Weges passen. Ihn sieht er als Antwortangebot seiner Kirche auf die drei von ihm identifizieren Disruptionen, also im Schumpeterschen Sinne als Kur gegen die „kreative Zerstörung“. Den real-existierenden Synodalen Weg als Maßnahme der Moderation, als Sozialplan für die Gläubigen, als Einhegung des Wahrheitsmonopols der Kleriker zu begreifen – eben darum, damit es nicht endgültig zugrunde geht -, erscheint mir jedenfalls zutreffender, als im Synodalen Weg selbst eine Disruption zu erkennen.

Braucht die Kirche Disruption?

Jedenfalls nicht, wenn sie sich als einen Andersraum gegenüber der durch den Kapitalismus durchgestalteten Welt behaupten will. Denn Disruption ist nichts umstürzend Neues, sondern eine Grundfunktion des Kapitalismus (Marx). Anders als im Kapitalismus aber sollte in der Kirche demjenigen, das überflüssig und überholt erscheint, nicht hämisch hinterhergelacht werden. Das (vermeintlich) Neue ist ebenso wie das Alte endlich, denn „alles hat er unter seine Füße getan“ (Psalm 8,7). Trauerprozesse sind Fresh Expressions of Church.

Das Konzept der Disruption, erklärt Adrian Daub, erzählt eine Geschichte „über Kontinuität und Diskontinuität, eine Geschichte, die den Kapitalismus als solchen betrifft“, und fragt: „Handelt es sich bei den Veränderungen, die der Techsektor herbeiführt oder herbeizuführen behauptet, um eine grundlegende Transformation der Funktionsweise des Kapitalismus, oder stellen sie lediglich eine unverhohlenere Erweiterung seiner gewohnten Funktionsweisen dar?“ Von der Antwort auf diese Frage hänge ab, „welche regulatorische Aufsicht man für notwendig oder wünschenswert hält, welche Rolle der Staat […] spielen soll – und sogar, wie über die Industrie und ihre Titanen gesprochen werden soll.“

Ich meine, diese Fragen spielen auch für die Reformfragen der Kirchen am Beginn des 21. Jahrhunderts eine Rolle. Welche Kirchenreformen können ehrlich für sich in Anspruch nehmen, gute Veränderungen für die Gläubigen zu bewirken? Ich denke an die zahlreichen Dialog- und Reformprozesse in den katholischen Bistümern und evangelischen Landeskirchen, in denen es vor allem um die Verwaltung des (zukünftigen) Mangels geht. Stehen nicht auch sie in der Gefahr, „unverhohlenere Erweiterungen“ des Gewohnten zu sein? Welche Rolle soll die verfasste Kirche spielen? Wen und wessen geistliche Anliegen schützen? Und nicht zuletzt, wie sprechen wir  – auch in der christlichen Publizistik – über die Kirchenreformer:innen? Von welchem begrifflichen Blendwerk lassen sich Gläubige und Beobachter:innen allzu leicht beeindrucken?

Die göttliche Kreislaufwirtschaft aus Tod und Auferstehung steht dem Disruptions-Denken, wie das Valley es versteht, diametral entgegen. Dass es innerhalb der Kirche trotzdem so beliebt geworden ist, verdankt sich zu einem großen Teil der Tatsache, dass es zwar wie eine Monstranz vor sich hergetragen, aber kaum verstanden wird. Vielleicht haben sich sogar diejenigen, die Disruption vor allem fürchten, etwas mehr Verständnis davon bewahrt?

Nicht zuletzt verdankt sich die Beliebheit des Valley-Denkens in der Kirche auch der Tatsache, dass es an eine kirchliche Wirklichkeit anknüpft, die in ihrer stupenden Betriebsamkeit schon lange keinen anderen als einen kapitalistischen Begriff von Wachstum mehr kennt.


Adrian Daub:
Was das Valley denken nennt
Über die Ideologie der Techbranche
Aus dem Englischen von Stephan Gebauer
edition suhrkamp
Suhrkamp Verlag
16 €


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