Eule-Live am 6. März: Im Westen nichts Neues?
Was macht der Krieg mit der Theologie? Welche Lehren hat die Theologie aus dem 1. Weltkrieg gezogen, der im Erfolgsfilm „Im Westen nichts Neues?“ in Szene gesetzt wird. Darüber wollen wir am 6. März mit Euch diskutieren!
Am Abend des 6. März 2023 laden wir zum ersten Eule-Live-Event des Jahres ein. Der Blockbuster „Im Westen nichts Neues“ ist bei den diesjährigen Oscars am 13. März u.a. als bester Film und bester internationaler Film (für Deutschland) nominiert. Der Netflix-Film orientiert sich am gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque von 1928. Aus diesem Anlass fragen wir uns: Was macht der Krieg mit der Theologie?
Professor Georg Plasger vom Lehrstuhl für Systematische und Ökumenische Theologie der Universität Siegen und Dr. Samuel Shearn, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Universität Rostock, werden in ihren Impulsen anhand des Denkens und Lebens von Karl Barth und Paul Tillich in die Veränderungen einführen, die von den Erfahrungen des 1. Weltkrieges in die Theologie ausstrahlen. In der anschließenden Diskussion mit allen Teilnehmer:innen können wir davon ausgehend nach Kriegsbildern und -Theologien bis in die Gegenwart fragen.
Der 1. Weltkrieg als „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts hat bis heute Konsequenzen für unser Nachdenken über Krieg und Frieden – und die Rollen, die Kirche und Theologie in Kriegszeiten auszufüllen haben oder tunlichst vermeiden sollen. Eine in diesen Tagen erschreckend aktuelle Frage. Auch die Frage nach der Inszenierung des Krieges im Film und in den uns täglich umschwärmenden Medien lässt uns nicht los.
Alle Eule-Abonnent:innen erhalten automatisch und rechtzeitig den Zugangslink zum Zoom-Meeting. Eine zusätzliche Anmeldung ist nicht nötig. Im Anschluss an die Diskussion findet – wie üblich – ein Hangout mit der Eule-Redaktion statt.
Wir freuen uns auf die digitale Begegnung mit Dir am 6. März 2023!
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