Mit leeren Händen – Die #LaTdH vom 16. April

Abschied von zwei Rebellen, die Orientierung stifteten. Außerdem: Geringgeschätzte Muslime, buddhistische Zerrbilder und Krach zum Osterfest in Jerusalem.

Herzlich Willkommen!

Zwei gleichermaßen profilierte „kritische Katholiken“ wie prophetisch wirksame „ökumenische Christen“ sind in der vergangenen Woche verstorben: der niederländische Dichter und Theologe Huub Oosterhuis und der französische „Revoluzzer-Bischof“ Jacques Gaillot.

Huub Oosterhuis übersetzte Psalmen und schrieb Kirchenlieder, die trotz hartnäckiger amtskirchlicher Boykott-Versuche heute noch gerne gesungen werden („Herr unser Herr, wie bist du zugegen“, „Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr“ oder „Die Steppe wird blühen“). Wegen seiner Ablehnung des Pflichtzölibats wurde er 1969 aus dem Jesuitenorden ausgeschlossen und als römisch-katholischer Priester suspendiert, 1971 verließ er die Kirche. Als „katholischer Theologe außerhalb der römischen Macht“ wurde Oosterhuis allerdings zum Initiator von freien ökumenischen Gemeinden wie der „Ekklesia“ in Amsterdam und inspirierte die freisinnige Kirche der Remonstranten oder die alt-katholische Liturgie.

Jacques Gaillot galt schon bald nach seinem Amtsantritt 1982 als „schwarzes Schaf“ unter Frankreichs römisch-katholischen Oberhirten. Der Bischof von Évreux setzte sich für Einwanderer und Kriegsdienstverweigerer, Homosexuelle und Geschiedene ein und wurde zur Inspiration für Pastoraltheologie und Kirchenreform-Szene. „Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts …“ – deutliche Worte wie diese ließen ihn im Vatikan in Ungnade fallen. 1995 wurde er – womöglich auch auf Druck des damaligen französischen Innenministers Charles Pasqua – von Papst Johannes Paul II. seines Amtes enthoben und in das vor Jahrhunderten untergegangene Titularbistum „Partenia“ (in Nordafrika) „versetzt“. Statt aber über das römische „Abkanzeln“ zu verbittern, nutzte der „mutige, aufrichtige und prophetische Bischof“ seinen Rauswurf sehr kreativ und baute lange vor dem Hype um die #digitaleKirche eine „Virtuelle Diözese“ im Internet auf.

In seinem lesenswerten Beitrag „Entfernung von Diözesanbischöfen“ hat der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke (@norbertluedecke) zwanzig Jahre später an diesen exemplarischen Fall erinnert, der sowohl für das Verständnis der aktuellen „Causa Woelki“ und des Bode-Rücktritts als auch der Situation der vor der Wahl des neuen Bischofs von Paderborn von Rom düpierten Laien hilfreich ist.

Einen guten Start in die neue Woche wünscht
Ihr Thomas Wystrach


Debatte

Angela Merkel hielt er für den „Sargnagel der Demokratie“, Ostdeutsche („ossis“) seien „entweder Kommunisten oder faschisten“, den Klimawandel findet er gut. Interne Dokumente, die Cathrin Gilbert (@CathrinGilbert) und Holger Stark (@holger_stark) in der ZEIT (@DIEZEIT) veröffentlicht (€) haben, zeigen, wie Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des Springer-Verlags, „tickt“ – und wie er auch hinter den Kulissen versucht, mit der „BILD-Zeitung“ Politik zu machen.

„Geschichtsvergessen“, „respektlos“, „diffamierend“ – vor allem im Osten Deutschlands ist die Empörung über die veröffentlichten Chatnachrichten und Mails groß. „Vieles davon ist grenzwertig, vor allem für einen Medienboss und ehemaligen Verlegerpräsidenten“, schreibt Hendrik Zörner in seinem Kommentar auf der Website des Deutschen Journalisten-Verbandes (@DJVde).
In der Debatte über die Döpfner-Leaks komme allerdings zu kurz, wer ihn mächtig gemacht habe, meint Carolina Schwarz (@ca_schwarz) in ihrem Kommentar „Das Monster, das wir schufen“ in der taz (@tazgezwitscher). Nicht nur in der Medienbranche werde …

… lieber mit ihm abgekumpelt, als sich von ihm zu distanzieren – und das, obwohl seine Ansichten kein Geheimnis sind. 2016 wurde er Präsident des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) – also Cheflobbyist der Journalismusbranche. Auch hierzu hat er sich nicht selbst ernannt, er wurde gewählt.

Döpfner selbst versucht indes, seine kruden Ansichten in einer zunächst nur verlagsintern verbreiteten Erklärung zu verteidigen.

Kirche kritisiert abfällige Döpfner-Aussagen über Ostdeutschland – Steffen Zimmermann (katholisch.de)

Die Äußerungen des Springer-Chefs über den Osten Deutschlands stoßen auch in der römisch-katholischen Kirche auf deutliche Kritik. Ostdeutsche Kirchenvertreter wie der Görlitzer Generalvikar Markus Kurzweil oder der Leiter der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen, Thomas Arnold (@academy_arnold), zeigten sich gegenüber dem Portal katholisch.de (@katholisch_de) irritiert über die „dummen“ Aussagen und forderten Konsequenzen. Es sei …

… davon auszugehen, dass das von Döpfner ins Extremste verzerrte Bild über die Menschen aus der ehemaligen DDR nicht nur seine alleinige Meinung ist, sondern sich in den vergangenen Jahren in ähnlicher Weise auch bei anderen verfestigt hat.

Die Deutschen und das Gesochs – Özge İnan (Der Freitag)

Während Mathias Döpfner viele Gruppen verachte, konzentriere sich die öffentliche Debatte auf genau eine: die Ostdeutschen, kritisiert Özge İnan (@oezgeinan). Alle redeten darüber, wie der Springer-Verleger auf die „ossis“ schaue, aber keine rege sich über dessen Herabwürdigung der Muslime auf, bemerkt die Journalistin in ihrem Beitrag im Freitag (@derfreitag).

„Free west, fuck the intolerant muslims und all das andere Gesochs“ (sic!) hatte der Springer-Chef in einer der privaten Nachrichten geschrieben. Zwar sei das „Ossi-Bashing“ grob falsch und zeige „ein erhebliches Maß westdeutscher Blödheit“, stelle aber „nicht die Gleichwertigkeit des Gegenübers als Mensch infrage“. Die fünfeinhalb Millionen Muslime in Deutschland hingegen würden als gesellschaftliche „Randgruppe“ behandelt:

In guten Zeiten werden sie als Bereicherung empfunden. Man nennt sie dann Mitbürger und denkt gar nicht darüber nach, was da eigentlich der Unterschied zum Bürger ist. Der tritt polternd und hässlich zutage, wenn die guten Zeiten vorbei sind. Wenn sich die Dominanzgruppe überrannt fühlt.

Oder wenn ein gemeinsamer Feind her muss, weil es eine Wahl zu gewinnen oder eine Zeitung zu verkaufen gibt. Wenn es darum geht, Straftäter zu identifizieren, deren Pässe zwar so deutsch sind wie die eigenen, deren Deutschsein einem aber nicht recht einleuchten will. Oder einfach nur, weil man gerade dermaßen mit der eigenen Vergangenheitsbewältigung beschäftigt ist, dass die Entmenschlichung einer ganzen Religionsgemeinschaft zur Randnotiz wird.

nachgefasst

Kehrtwende in Moskau? Kyrill bittet zum orthodoxen Osterfest um Frieden – Oliver Hinz (KNA)

Hält der Patriarch von Moskau an seiner vor allem für den Westen irritierenden Haltung zum Ukraine-Krieg fest? Das orthodoxe Osterfest, das an diesem Wochenende gefeiert wird, böte ihm erneut Gelegenheit zum Flagge zeigen, meint Oliver Hinz (@OliHinz).

In seiner schriftlichen Botschaft zum orthodoxen Osterfest richtet Kyrill I. eine Fürbitte an Gott, „dass er einen dauerhaften und gerechten Frieden den Brudervölkern schenke, die aus dem einen Taufbecken des Dnjepr hervorgegangen sind“. Eine Umschreibung für das russische und das ukrainische Volk. Einen Waffenstillstand fordert der 76-Jährige jedoch nicht.

„Wir haben einen gemeinsamen Glauben“ – Interview mit Hartmut Nack (Domradio)

Für viele Ukrainer:innen wird es das zweite Osterfest im Krieg. Hartmut Nack, Pastor an der evangelischen St.-Lucas-Kirche Scheeßel, bietet nicht nur Menschen, die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind, einen Ostergottesdienst an diesem Sonntag an. Er werde auch in der zusammen mit seiner Gemeinde gefeierten Osternacht den Krieg thematisieren und den Wunsch nach Frieden aufgreifen, sagt Nack in Interview mit Katharina Geiger vom @domradio:

Die Osterbotschaft soll gehört werden. Die Hoffnung, die davon ausgeht, muss einmal zur Sprache kommen. Aber auch in den Fürbitten und in dem kurzen Grußwort vom Bischof, was ich vortragen werde. Da gibt es auch sehr viel um die Nöte, Sorgen und Ängste, die durch den Krieg entstanden sind.

Buntes

Hoffnung wider Gewalt und Tod: Karsamstag und Ostern 2023 unterwegs in Jerusalem – Christoph Markschies (zeitzeichen)

Christoph Markschies (@markschies) hat die Karwoche und die Ostertage in Jerusalem verbracht. Angesichts von Terroranschlägen auf Israelis in Tel Aviv und im Jordantal, Gewalt auf dem Tempelberg und einer brutalen Schlägerei unter Christen in der Grabeskirche, aber auch bei einer Demonstration für Demokratie und gegen die Pläne der rechtsnationalen Regierung Netanjahu in der jüdischen Neustadt sei Ostern für ihn als „Einbruch von Gottes Welt in die gewalttätige Welt der Menschen“ erfahrbar geworden, schreibt der Berliner Kirchenhistoriker in seinem Beitrag bei zeitzeichen (@zeitzeichenNET):

Ich glaube nach diesem besonderen Ostern 2023 noch weniger als vorher, dass wir angesichts der Wirklichkeit dieser Welt und unseres Lebens die Radikalität der Auferstehungsbotschaft abschwächen sollten. Jesus von Nazareth ist nicht nur in unserer Erinnerung auferstehen, er lebt nicht nur in den Erzählungen. Er ist wahrhaftig auferstanden. Und wenn wir nur hinsehen, dann sind die Zeichen des Lebens in unserer Wirklichkeit von Tod und Gewalt unübersehbar.

Streit um Jerusalemer Osterfest: Zwischen Sicherheit und Kultfreiheit – Andrea Krogmann (KNA)

Über den Höhepunkt der (wegen des julianischen Kalenders späteren) orthodoxen Osterfeiern am gestrigen Samstagmittag berichtet Andrea Krogmann für die Katholische Nachrichten-Agentur (@KNA_Redaktion). Zur Liturgie des „Heiligen Feuers“ werde es eng in der Grabeskirche. Nie habe die über 1.200 Jahre alte Feier „Anlass zu Sicherheitsbedenken“ gegeben, so Francesco Patton von der „Kustodie des Heiligen Landes“ der Franziskaner, doch wenige Stunden vor der Feier spitzte sich ein Streit darüber zwischen den Kirchen und der Polizei zu.

Auch das jordanischen Außenministerium hat Israel dazu aufgefordert, alle Maßnahmen, „die darauf abzielen, das Recht der Christen auf freien und uneingeschränkten Zugang zur Grabeskirche einzuschränken, um ihre religiösen Rituale zu vollziehen“, zu unterlassen.

Der Buddhismus hat eine archaische Seite – Nabila Abdel Aziz (Bayerischer Rundfunk)

In einem bereits im Februar aufgenommen Video, das in der vergangenen Woche „viral“ ging und für heftige Social-Media-Reaktionen sorgte, ist zu sehen, wie der Dalai Lama (@DalaiLama), der frühere Gottkönig von Tibet im indischen Exil, einen Jungen auf die Lippen küsst und ihn auffordert, seine „Zunge zu lutschen“. Ist das unschuldiges, spielerisches Verhalten oder sexualisierte Gewalt?

Offenbar prallen bei der Bewertung auch kulturelle Umgangsformen aufeinander, meint Christian Ruch (@ChristianRuch), Religionssoziologe und Experte für Buddhismus und Tantrismus, im Gespräch mit Nabila Abdel Aziz (@Nabila_aziz_) im Bayerischen Rundfunk (@BR24). Dass viele Menschen sich jetzt geschockt zeigten, habe auch damit zu tun, dass man im Westen „eigentlich eine völlig falsche Vorstellung“ vom tibetischen Buddhismus habe und die archaische Religion „mit Kalenderblattweisheiten des ewig lächelnden Dalai Lama“ verwechsle. Problematische Entwicklungen gebe es etwa, wenn die eigentlich zölibatär lebenden Kleriker eine „geheime Gefährtin“ hätten, die dem Meister „im Interesse ihrer eigenen Erleuchtung“ diene:

Da ist die ganze Lehrer-Schülerinnen Beziehung auf absolutem Gehorsam aufgebaut, und das fördert natürlich ganz stark die Gefahr des sexuellen Missbrauchs.

Auch Tenzin Peljor (@PeljorTenzin), Ratsmitglied der Deutschen Buddhistischen Union (@buddhismusde), der in der DDR als Michael Jäckel aufwuchs und sich mit Ende Zwanzig als Mönch der „Neuen Kadampa-Tradition“ anschloss, kritisiert die unzureichend aufgeklärten Missbrauchsfälle im Buddhismus:

Es gibt noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Die katholische Kirche ist den Buddhisten voraus, genauso die evangelische Kirche. Wir hinken völlig hinterher. Das hat aber auch was damit zu tun, dass Buddhismus eher anarchisch organisiert ist. Jedes Kloster ist seine eigene Welt, es gibt wenig Übergeordnetes.

Theologie

Jesus und die jüdischen Feste seiner Zeit – Olaf Rölver (katholisch.de)

Welche Feste wurden zur Zeit Jesu gefeiert? Und lässt sich ihre Form rekonstruieren? Der römisch-katholische Theologe Olaf Rölver ist (ursprünglich in der Zeitschrift „Bibel heute“) auf Spurensuche durch die neutestamentlichen Texte gegangen. Dabei warnt er vor dem „historischen Graben“, der zwischen den raren Hinweisen in der Bibel und der Gegenwart bestehe. Beim Versuch einer Rekonstruktion jüdischer Feste drohten „üble Klischees“, man müsse daher „mit großer Vorsicht“ vorgehen und dürfe diese nicht mit heutigen Feierformen vermengen:

Von einem Sederabend in orthodoxer Tradition, der von heutigen Juden und Jüdinnen gefeiert wird, ist der „historische Jesus“ mindestens so weit entfernt wie von einem Thesenanschlag an eine Schlosskirchentür. (…)

Die Feste Israels bilden in den Evangelien das Hintergrundrauschen, vor dem die Heilshoffnungen, die sich mit Jesus verbinden, erzählt werden. Eine Überbietung jüdischer Feste, eine Ablösung oder gar eine Veränderung von einem jüdischen zu einem christlichen Festkalender ist im Neuen Testament an keiner Stelle im Blick. Die Hoffnungen Israels, die alljährlich gefeiert und vergegenwärtigt werden, stellen die Parameter bereit, in denen die ersten Christen ihre Erfahrungen mit Jesus und mit seinem Sterben zu reflektieren und zu formulieren suchten.

Lehramt schätzt Zölibat höher als Eucharistie – Interview mit Albert Biesinger (katholisch.de)

Für viele junge Katholiken werde die „Erste Heilige Kommunion“ auch die letzte sein, wenn sich nichts Grundlegendes am Zölibat ändere, schlägt Albert Biesinger Alarm. Ohne ausreichend Priester verliere die römisch-katholische Kirche immer mehr ihre „Eucharistiefähigkeit vor Ort“. Der emeritierte Tübinger Religionspädagoge plädiert im Interview mit Benedikt Heider (@_DerHeidi_) für eine Ausweitung der Zulassungsbedingungen für das Priesteramt.

Das entspricht dem Votum der Amazonassynode 2019 für die Weihe von verheirateten Familienvätern, sogenannten viri probati. Doch Papst Franziskus ist dem Vorschlag der lateinamerikanischen Bischöfe, der ähnlich auch bereits bei der „Würzburger Synode“ vor 50 Jahren und erneut beim „Synodalen Weg“ in Deutschland diskutiert wurde, nicht gefolgt. Das sei ein Fehler, meint Biesinger:

Die Kirche verliert weiter an Ausstrahlung und einen Teil ihrer Sendung. Es wird zur Bedeutungslosigkeit der Eucharistie kommen, weil man sie verlernen wird. Und dann wird klammheimlich die Eucharistie, die ja nun eine sehr zentrale und kostbare Gabe und Aufgabe ist, verloren gehen. Mein Vorschlag ist ja eigentlich „konservativ“ und geht zurück auf viele Jahrhunderte mit verheirateten Priestern. Wer die Eucharistie bewahren will, bewahrt ja einen Grundvollzug unserer Kirche. Der Zölibat ist ein solcher nicht.

Predigt

Eine tote Kirche anzweifeln – Tobias Grimbacher (Wir sind Kirche)

Mit dem Projekt „Sonntagsbrief“ bietet die KirchenVolksBewegung (@WirSindKirche_) auf ihrer Website jeden Sonntag einen Impuls zum Tagesevangelium an. Anhand der Geschichte vom „ungläubigen Thomas“ (Joh 20, 24-29) am zweiten Sonntag der Osterzeit denkt Tobias Grimbacher (@TGrimbacher), Synodalrat der Katholischen Kirche im Kanton Zürich (@zhkath), darüber nach, wie das Zweifeln der entscheidende Schritt für ein Weitergehen wird:

In der Kirche gilt „Du sollst nicht zweifeln“ ja als eine Art elftes Gebot. Die Geschichte von Thomas beweist das Gegenteil: Gerade jemandem, der sich entschieden auf Jesus eingelassen hat, der aber zweifelt, kritisch hinterfragt, alles ganz genau analysieren will, gerade dem offenbart sich Jesus als der unerwartet Lebendige.

Das gilt dann auch für uns und die Kirche: Jesus will nicht, dass wir an der Kirche verzweifeln (auch wenn uns manchmal danach ist). Er will, dass wir eine tote Kirche anzweifeln, die die Wunden Jesu verherrlicht, aber seine Praxis einer gleichen gesellschaftlichen Teilhabe für alle – unabhängig von Geschlecht, Stand und Vermögen – verleugnet.

Ein guter Satz