In eigener Sache

Fünf Jahre

Vor genau fünf Jahren haben wir die Eule gegründet. Seitdem hat sich das Magazin einen Platz in der christlichen Publizistik erobert. Wir sagen: Danke!

Liebe Eule-Leser:in,

vor fünf Jahren, am 17. Juni 2017, erschienen die ersten Artikel in unserem Magazin für Kirche, Politik und Kultur. Seitdem hat sich Die Eule einen Platz in der christlichen, deutschsprachigen Publizistik erobert. An unserem 5. Geburtstag sagen wir: Danke! Danke allen Eule-Abonnent:innen für ihre Unterstützung, allen Leser:innen und Hörer:innen für ihr Interesse und allen Autor:innen und Beitragenden für ihr Engagement – Danke!

„Braucht’s das?“ – Das haben wir uns im allersten Artikel der Eule vor genau fünf Jahren gefragt. Unsere Antwort ist dieselbe wie vor fünf Jahren:

„Wir wollen andere Kirchennachrichten lesen, in Themen tiefer einsteigen, über die Grenzen unserer eigenen Frömmigkeit, Kirchen und Länder hinaus schauen. Wir wollen die Stimmen von jungen Menschen hören, die etwas zu sagen haben. Wir wollen das alles gerne im Internet. Wo gibt es das? Wir wollen deshalb andere Kirchennachrichten machen.“

Das ist uns über die vergangenen fünf Jahre hinweg mal sehr gut, mal weniger gut gelungen. Die Corona-Jahre fühlen sich auch für uns als Redaktion manchmal an wie ein nie enden wollender Grind, gerade für unsere jungen Autor:innen. Manche Pläne haben wir in dieser fordernden Zeit nur so gut umsetzen können, wie es die Umstände erlaubt haben. Unsere Ansprüche an einen kritischen Religions- und Kirchenjournalismus sind dadurch allerdings nicht gesunken. Und dank der treuen Unterstützung unserer Eule-Abonnent:innen können wir auch schwierige Zeiten durchstehen.

„Immer weniger junge Menschen nutzen Kirchenzeitungen. Das weite Feld christlicher Publizistik ist in den letzten Jahren unter den Bedingungen der Digitalisierung geschrumpft. Die Eule ist eine Kirchenzeitung für eine neue Generation von Kirchenleuten, die kritisch informiert werden und an den Debatten in Kirche und Gesellschaft aktiv teilnehmen möchte“, …

… haben wir die Herausforderung für unser Magazin in unserem Erstling am 17. Juni ’17 zusammengefasst. Auch wenn gerade in diesen Wochen viele Menschen erschöpft, nachrichtenmüde und der Weltlage überdrüssig sind: Die Aufgabe für uns als Christ:innen und Bürger:innen, nach bestem Wissen und Gewissen an der Gestaltung unserer Gesellschaft und Kirchen mitzuwirken, hat sich nicht verändert. Dafür braucht es gute und unabhängige Informationen und Einordnungen, kluge Analysen, neue Perspektiven und Achtung vor der Vielfalt.

„Wir schreiben nicht, was anderswo schon steht, sondern drehen den Blick, finden einen neuen Aspekt oder halten die Klappe,“ …

… ist seit 2017 eines der Mottos unserer Redaktions. In der Eule finden sich bis heute nicht einfach Nachrichtentickermeldungen oder gar einfach Pressemitteilungen kirchlicher Stellen, sondern deutlich weniger, dafür aber dichte Artikel unserer Autor:innen. Trotzdem sind in diesen fünf Jahren über 800 Artikel und 255 Ausgaben unseres wöchentlichen Newsletters #LaTdH („Links am Tag des Herrn“) erschienen und zahlreiche Podcast-Episoden, Info-Grafiken, special interest-Newsletter, Videos und Live-Auftritte entstanden. „Gemacht“ haben das alles nicht wir drei Eule-Redakteur:innen, sondern 132 Eule-Autor:innen. Eine neue Generation, die an den Debatten in Kirche und Gesellschaft aktiv teilnimmt.

Vielen Dank für fünf aufregende Jahre!
Eure/Ihre Eule-Redaktion


Meet & Greet mit der Eule-Redaktion

Am 18. August 2022 laden wir alle Eule-Abonnent:innen wieder zu einem digitalen „Meet & Greet“ mit der Eule-Redaktion ein. Bevor wir schnacken und schlürfen, wollen wir uns ein Stündchen mit einem wichtigen Schwerpunktthema der Eule befassen. Mit welchem? Das hast Du in der Hand! Schreib uns Dein Wunschthema in einer Email oder in einen Kommentar hier unter diesen Artikel!

Frisch aufgehübscht

Zum 5. Geburtstag hat Eule-Redakteur Max Melzer dem Design unseres Magazins ein Update verpasst. Ihr findet nun einen Nachtlesemodus, das Abo-Overlay ist noch besser sichtbar und an vielen weiteren Ecken gibt es kleine Verbesserungen. Wie immer, wenn viel umgeräumt wird, liegen hier oder da vielleicht noch ein paar Einzelteile herum, die ihren endgültigen Platz noch nicht gefunden haben. In den kommenden Tagen werden wir also sicher noch ein paar kleine Fehler finden und beheben. Wenn Du Hinweise hast, schreib uns gerne eine Email oder einen Kommentar!

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