Kirche

Live-Blog EKD-Synode 2021-2 (Tag 4): Annette Kurschus ist #GNRV

Der vierte Tag der 2. Tagung der 13. Synode der EKD zum Nachlesen: Synode und Kirchenkonferenz wählen Annette Kurschus zur neuen Ratsvorsitzenden und Kirsten Fehrs zu ihrer Stellvertreterin. Außerdem werden wichtige Beschlüsse gefasst.

Ein herzliches Willkommen zum Live-Blog vom 4. Tag der 2. Tagung der 13. Synode der EKD in Bremen und auf den Datenautobahnen! Den Live-Blog von Sonntag findet ihr hier, inkl. der KandidatInnen-Vorstellungen. Den Live-Blog von Montag, inkl. der Befassung mit dem sexuellen Missbrauch, hier. Den Live-Blog von der Ratswahl am Dienstag hier. Zum Liveblog begrüßt Euch Eule-Redakteur Philipp Greifenstein.


Mittwoch, 10.11.2021, 8:35 Uhr

Guten Morgen! Ein herzliches Willkommen allen neuen Leser:innen und besonders natürlich jenen, die hier im Live-Blog seit Sonntag durchhalten! Heute biegt die 2. Tagung der 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) auf die Zielgerade ein. Die Wahl der neuen Ratsvorsitzenden steht an. Außerdem wird ihr/e Stellvertreter/in gewählt. Anschließend tritt die Synode in die Beratung der Beschlussvorlagen ein und wird am Nachmittag auch inhaltliche Beschlüsse fassen, z.B. zur Einführung einer synodalen Kommission zur Missbrauchs-Aufarbeitung.

Mittwoch, 10.11.2021, 8:45 Uhr

Bevor die Sitzung der Synode wieder eröffnet wird, einige Vorbemerkungen zur Rolle und Wahl der Ratsvorsitzenden:

Der WDR-Journalist und EKD-Synodale Arnd Henze schreibt auf Facebook:

„Mit Annette Kurschus als designierte Ratsvorsitzende werden wir nach Heinrich Bedford-Strohm eine neue starke Stimme in der Öffentlichkeit bekommen: im Ton leise, in der Botschaft klar und beharrlich.“

Es stimmt, als Rampensau ist Annette Kurschus bisher nicht aufgefallen. Aber das Amt der Ratsvorsitzenden verändert sich nicht allein durch die Person, die es einnimmt. Das funktioniert auch in die andere Richtung. Kurschus hatte in ihrer Rede die Bedeutung von gemeinsamen Entscheidungen in Rat und Kirchenkonferenz betont. Daran wird sie sich messen lassen müssen. Öffentlichkeitswirksame Alleingänge sind von ihr nicht zu erwarten.

Gleichwohl braucht die Evangelische Kirche gelegentlich das Ziehen von der Spitze her, wie es Heinrich Bedford-Strohm zum Beispiel in der Frage der Seenotrettung vorgelebt hat. Zentralisierungstendenzen tritt eine Mehrheit der engagierten evangelischen Christ:innen entgegen. Weder will man eine Nationalkirche, noch einen Nationalbischof. Eine One-Man- oder One-Woman-Show entspricht eigentlich nicht dem evangelischen Geist.

Doch in der pluralen Mediengesellschaft werden Botschaften immer mit Gesichtern verknüpft und Landeskirchengrenzen werden zunehmend unwichtig. Allein die Ratsvorsitzende kann damit rechnen, dass ihr Wort im Konzert der gesellschaftlichen Akteure überhaupt noch gehört wird. Darum soll sie es klug einsetzen.

Mittwoch, 10.11.2021, 8:50 Uhr

Die Sitzung beginnt um 9 Uhr mit einer Morgenandacht. Den Livestream findet man hier.

Mittwoch, 10.11.2021, 9:25 Uhr

Während die Morgenandacht läuft, in der es um die Situation von (jungen) Wohnungslosen geht, ein paar Sätze zur außerdem anstehenden Wahl eines/r stellvertretenden Ratsvorsitzenden. Wenn hier alles so zugeht wie immer, wird Annette Kurschus neue Ratsvorsitzende, aber um den Stellvertreter(innen)-Posten wurde am Abend noch diskutiert.

Kirsten Fehrs ist im zweiten Wahlgang mit starkem Ergebnis in den neuen Rat eingezogen. Der Lutheranerin aus Hamburg fehlten im ersten Wahlgang nur 5 Stimmen. Die ursprüngliche Favoritin für den Ratsvorsitz könnte gut an herausgehobener Stelle für die EKD tätig werden. In einem Rat, in dem nicht allein die Ratsvorsitzende sichtbar sein soll, könnte sie gut Stellvertreterin sein.

Dann würde die EKD von drei Frauen in Leitungsämtern repräsentiert: Synoden-Präses-Amt, Ratsvorsitz und stellv. Ratsvorsitz alle weiblich besetzen? Dagegen gibt es unter den Synodalen auch Vorbehalte. Zur (reformierten) Ratsvorsitzenden aus Westfalen würde auch der lutherische Bischof Tobias Bilz aus Sachsen passen. In einer West-Ost-Achse würde der Sachse sicher nicht ständig auf der nationalen Bühne spielen, aber doch den eher konservativen Teil des Protestantismus repräsentieren.

Und auch der erst im 9. und letzten Wahlgang in den Rat gerutschte hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat Chancen. Und zwar wegen des gleichen Arguments, dem er überhaupt seine Wahl in den Rat gestern verdankt. Er geht 2024 in den Ruhestand, verlässt dann auch den Rat, und würde dort Platz machen. Vermutlich für eine(n) der neuen süddeutschen BischöfInnen, die bis dahin in Baden, Württemberg oder Bayern gewählt wurden. So jedenfalls die Absprache zwischen den Synodalen Gruppen.

Doch könnte dann auch der rheinische Präses (schon wieder ein Präses!) Thorsten Latzel (EKiR) in den Rat sneaken und durchaus auch Stellvertreter werden, um sich auf den Ratsvorsitz ab 2027 vorzubereiten.

Und zu guter letzt: Das Amt der/des Stellvertreterin muss nicht zwingend mit einer/m Leitenden Geistlichen besetzt werden. Benjamin Lassiwe schreibt in der Herder Korrespondenz:

„Nach dem Rücktritt von Margot Käßmann nämlich, als der damalige Rheinische Präses Nikolaus Schneider zum Ratsvorsitzenden aufrückte, übernahm der NDR-Journalist Uwe Michelsen, immerhin ordinierter Geistlicher im Ehrenamt, vorübergehend das Amt des Stellvertreters – und erfüllte diese Aufgabe mit Bravour. Weswegen vielleicht ein Aufschrei durch die Dienstzimmer der Bischöfe, Kirchenpräsidenten oder Präsides, ganz sicher aber nicht durch die EKD und ihre Landeskirchen als Ganzes gehen würde, würde die im Herbst 2021 tagende Synode jemanden zum stellvertretenden Ratsvorsitzenden wählen, der selbst kein Landesbischof ist.“

Mittwoch, 10.11.2021, 9:28 Uhr

Als ältestes Ratsmitglied bringt Andreas Barner den Wahlvorschlag des Rates ein. Er lautet: Für das Amt der Ratsvorsitzenden Annette Kurschus. Und für das Amt der Stellvertreterin Kirsten Fehrs.

Mittwoch, 10.11.2021, 9:37 Uhr: Wahl der Ratsvorsitzenden

Germany’s Next EKD-Ratsvorsitzende ist Annette Kurschus. Sie wurde mit einem Ergebnis von 126 Ja-Stimmen gewählt (bei 140 gültigen Stimmen insgesamt). Ein starkes Ergebnis.

Mittwoch, 10.11.2021, 9:45 Uhr

In ihrer Dankesrede kommt Kurschus auf ihre Bewerbungsrede vom Sonntag zurück und wiederholt das Bild von den Rändern der Kirche und Gesellschaft:

Auch spricht sie direkt auch die Aufarbeitung des Missbrauchs an. Sie wolle Aufarbeitung jetzt zur „Chefinnen-Sache“ machen. Eine wichtige, richtige Zusage, an der man sie messen wird müssen.

„Wir wissen es auch nicht besser als andere, aber wir blicken anders in die Welt. Deshalb braucht uns die Welt. […] Das „Ober-Licht“ bleibt offen“, erklärt sie und meint damit natürlich die Zusage Gottes zu seiner Kirche. Anschließend dankt sie ihrem Vorgänger im Amt, Heinrich Bedford-Strohm. Sie schaut zuversichtlich in die Zukunft: Man gehe, „Gott weiß wohin“.

Mittwoch, 10.11.2021, 9:47 Uhr

Präses Anna-Nicole Heinrich spricht der neuen Ratsvorsitzenden ihre und die Unterstützung des gesamten Rates zu: „Gemeinsam werden wir das wuppen.“ Als Präses der Kirche von Westfalen kenne Kurschus „den Laden evangelische Kirche“ und man wolle im neuen Rat „ein starkes Team“ sein.

Die Wahlberechtigten wählen nun die stellvertretende Ratsvorsitzende.

Mittwoch, 10.11.2021, 9:55 Uhr: Wahl der stellv. Ratsvorsitzenden

Zur stellvertretenden Ratsvorsitzenden wurde Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck (Nordkirche), gewählt. Sie erhielt 116 Ja-Stimmen von insgesamt 139 gültig abgegebenen Stimmen.

Die Synode pausiert jetzt bis 10:15 Uhr.

Mittwoch, 10.11.2021, 10:45 Uhr

Die Synode setzt nun ihre Beratungen fort.

Zu den unterschiedlichen Themen der 2. Tagung sind anderswo Berichte erschienen, auf die wir gerne hinweisen:

Mittwoch, 10.11.2021, 12:10 Uhr: Was sind Synodale Arbeitsgruppen?

Weil ich von einigen Personen nach den Synodalen (Arbeits-)Gruppen gefragt wurde, die gestern bei der Ratswahl eine wichtige Rolle gespielt haben und deren SprecherInnen auch im Livestream Erwähnung fanden bzw. nach Ende der Wahlhandlungen auch zu Wort kamen, hier ein paar Erklärungen dazu.

Die Geschäftsordnung der EKD-Synode sieht in § 27 die Möglichkeit der Einrichtung von Synodalen Arbeitsgruppen vor. Der Zutritt zu einer Arbeitsgruppe ist frei und kein:e Synodale:r darf von der Mitarbeit in einer bestimmten Gruppe ausgeschlossen werden. Die Synodalen Arbeitsgruppen dienen der „Vorbereitung, der Beratung und Willensbildung“ innerhalb der Synode und sind keine „Kirchenparteien“. Zu ihnen wird offen eingeladen und ihnen wird im Rahmen der Synoden-Tagungen offiziell Zeit für ihre Treffen eingeräumt. Es dürfen keine Eingriffe in das freie Mandat der Synodalen angestrebt werden.

In der EKD-Synode gibt es gegenwärtig drei Arbeitsgruppen: Die „Gruppe Offene Kirche“, die „Synodale Arbeitsgruppe Lebendige Kirche“ und den „Gesprächskreis“. Ähnlichkeiten mit den „Kirchenparteien“ in Württemberg sind nicht zufällig. In der „Lebendigen Kirche“ treffen sich theologisch konservative Synodale mit Hang oder Bindung zur evangelikalen Bewegung mit einem Schwerpunkt in Süddeutschland. Bei der „GOK“ gehts norddeutscher und liberaler zu. Der „Gesprächskreis“ steht irgendwo dazwischen. „Lebendig“ sind von den 128 Synodalen ungefähr 40, „offen“ ca. 50-60. Genaue Angaben sind schwierig, weil a) der Besuch auch unterschiedlicher Arbeitsgruppen den Synodalen ja freigestellt ist und b) die Synode wegen fu**ing Corona ja am Bildschirm sitzt und man daher nicht beobachten kann, wer in welchen Tagungssaal huscht.

Es gibt neben diesen Gruppen auch andere „Allianzen“, z.B. halten die ehemaligen EKD-Jugenddelegierten und ganz generell die jüngeren Mitglieder der Synode zusammen und verfolgen gemeinsame Anliegen über Frömmigkeitsgrenzen hinweg. Und für die inhaltliche Arbeit in den Ausschüssen der Synode – die wie die Arbeitsgruppen nicht öffentlich tagen – sind andere Fragen wichtiger als die Zugehörigkeit zu einer Synodalen Arbeitsgruppe. Ein erfahrener Synodaler erklärt mir die Bedeutung der Gruppen gerade für neue Synodale so: „Die Gruppen sind wichtig, um geschützt Fragen stellen zu können und Diskussionen gut vorzubereiten.“

Bei Wahlen allerdings sind sie unverzichtbar. Bei Ratswahlen müssen die KandidatInnen eine 2/3-Mehrheit erreichen. Wenn nun alle Synodalen nach einem trial-and-error-System ohne Koordination abstimmten, würde man wohl wochenlang wählen. Da ist es schon wichtig, dass sich die Synodalen in Gruppen absprechen, in welchen Wahlgängen man welchen KandidatInnen Stimmen geben wird. Auf diesem Weg können dann auch 2/3-Mehrheiten, gestern zwischen 96-98 Stimmen, erreicht werden.

Daran sieht man auch: KandidatInnen, die nur in einer Gruppe Rückhalt genießen, haben es sehr schwer. Sie können es nur schaffen, wenn sie z.B. Teil einer Paketlösung werden. Das erklärt auch, was einige Beobachter:innen und Leser:innen gestern verstört hat. Nämlich, dass einige offenbar aussichtslose KandidatInnen weiter im Rennen blieben. Ihre Kandidaturen wurden als Gegengewicht in den Verhandlungen zwischen den Gruppen benötigt.

Wer sich ein wenig bemüht, kann aus den Wahlgang-Ergebnissen herauslesen, was die Synodalen versucht haben. Z.B. im 4. Wahlgang, in dem drei spätere Ratsmitglieder noch ganz knapp an der 2/3-Mehrheit scheiterten. Das war so nicht (von allen) geplant. Der 8. (und vorletzte) Wahlgang ist dagegen ein gemeinschaftlicher „Unfall“, weil er so schnell nach dem 7. eingeleitet wurde. (Die GruppensprecherInnen waren nicht fix genug bei der Beantragung einer Gruppenphase bzw. die digitale Tagung hat da Grenzen.)

Und damit sollte auch transparent genug sein, was die Synodalen am frühen Abend vor dem 9. und letzten Wahlgang ausgehandelt haben. Wäre nämlich statt Volker Jung der Bischof der EKBO Christian Stäblein in den Rat gewählt worden, hätte es dort a) drei EKBOrianerInnen gegeben, denn Anna von Notz und Silke Lechner waren ja auch noch im Spiel, und b) in drei Jahren keine Möglichkeit, den ausscheidenden Jung durch eine(n) der neuen süddeutschen BischöfInnen zu ersetzen.

Das aber war den süddeutschen Synodalen ein wichtiges Anliegen, nachdem klar war, dass es Frank Hermann nicht in den Rat schafft. Denn dort saß als Angebot an „die frommen im Lande“ ja schon seit dem 5. Wahlgang Michael Diener. Die Synode hat also zugleich das Fenster für eine(n) süddeutsche(n), konservative(n) KandidatIn in drei Jahren offen gelassen und mit Lechner und von Notz zwei weitere kirchenjunge, versierte und vernetzte Frauen in den Rat gewählt.

Mittwoch, 10.11.2021, 15:10 Uhr

In die Reihe der Gratulant:innen aus Kirche und Ökumene reiht sich auch die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann ein. Der Eule sagte sie auf Nachfrage am Mittag:

„Ich freue mich riesig, ja bin begeistert, dass drei kompetente Frauen nun die Evangelische Kirche in Deutschland leiten. Das ist ein Signal für viele Frauen in den Kirchen, vielleicht sogar den Religionen dieser Welt. Sie tragen ja seit Jahrhunderten unsere Kirchen, tradieren den Glauben, wurden und werden aber meist an den Rand gedrängt, wenn es um Repräsentation, Bilder, Entscheidungen geht.“

Mit Annette Kurschus wurde heute erst die zweite Frau seit Gründung der EKD im Jahre 1948 in das Amt der EKD-Ratsvorsitzenden gewählt. Ihre Vorgängerin Margot Käßmann (Ratsvorsitzende 2009-2010) gratuliert und sieht die Wahl als Hoffnungszeichen:

„Als Bischöfin habe ich gerade bei Auslandsreisen oft erlebt, wie ermutigend es für andere Frauen sein kann, zu erleben: Veränderung ist möglich. Aber „eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“. Es ist gut, dass jetzt auch bildlich sichtbar wird, was theologisch schon lange klar ist: Im christlichen Glauben gibt es keine Hierarchie zwischen Männern und Frauen. Toll, dass die EKD so klar öffentlich dazu steht.“

Mittwoch, 10.11.2021, 16:45 Uhr

Wie alt ist der neue Rat? Ich hatte ihn ja schon an verschiedenen Stellen als „kirchenjung“ bezeichnet, weil ihm immerhin drei Frauen unter 40 Jahren angehören. Gleichzeitig sind die wirklich jungen (<20) im Rat genauso schlecht vertreten wie die wirklich alten Menschen (>70). Es sind ja nicht nur die Erfahrungen der Jungen die zählen, sondern auch die derjenigen, die in den Kirchgemeinden oft die Dinge am Laufen halten.

Die Synode hat „jung“ gewählt, wenn man sich einmal die Möglichkeiten unter den KandidatInnen vergegenwärtigt. Die KandidatInnen hatten ein Durchschnittsalter von 53 Jahren, der neue Rat hat ein Durchschnittsalter von 52 Jahren. Das wirkt erstmal nach nicht viel, verdeckt aber, dass es bei der Wahl eben viele (späte) Baby-Boomer nicht in Rat geschafft haben, wie es früher üblich war. Das zeigt ganz gut die nachstehende Grafik:

Statt noch mehr Boomern, die durch die Personen in den bischöflichen Leitungsämtern eh schon genug vertreten sind, haben wir nun im Rat zwei junge berufstätige Mütter. Silke Lechner (*1974) und Präses Anna-Nicole Heinrich komplettieren das Quartett der unter 50-jährigen. Zur Alterskohorte 60+ gehören: Bischöfin Kirsten Fehrs (60), Kirchenpräsident Volker Jung und der ehemalige Boehringer Ingelheim Boss Andreas Barner.

Mittwoch, 10.11.2021, 16:55 Uhr

Nachdem die Beschlussfassung zu Ende gegangen ist, schließt die Präses die Sitzung der 2. Tagung der 13. Synode der EKD. Wichtige Beschlüsse hat das Team von evangelisch.de zusammengefasst. Heute Abend um dreiviertel Sieben findet der Schlussgottesdienst mit Einführung des neuen Rates statt. Die Predigt hält Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (ELKB).

Und damit machen wir auch hier im Live-Blog Schluss. Vielen Dank fürs Mitlesen und Fragen stellen, diskutieren und hoffentlich auch schmunzeln! Die Eule lebt vom Engagement ihrer Leser:innen – wirklich, nicht nur sprichwörtlich. Damit die Eule fliegen kann brauchen wir Eure Unterstützung: Schließe jetzt ein Eule-Abo ab! Ab 3 € im Monat bist Du dabei.


(Der besseren Lesbarkeit wegen wurde der Live-Blog in vorwärts-chronologische Reihenfolge gebracht.)

Den Live-Blog von Sonntag findet ihr hier, inkl. der KandidatInnen-Vorstellungen. Den Live-Blog von Montag, inkl. der Befassung mit dem sexuellen Missbrauch, hier. Den Live-Blog von der Ratswahl am Dienstag hier.