#digitaleKirche & Corona – Folge 2: Newsletter und Messenger
Die Corona-Krise hat gezeigt: Zum digitalen Handwerkszeug von Kirchgemeinden gehören Newsletter und die Arbeit mit Messenger-Diensten, um nahe bei den Menschen zu bleiben.
In drei kurzen Videos analysiert unser Redakteur Philipp Greifenstein in diesem Sommer die #digitaleKirche während der Corona-Krise. In der zweiten Folge stellt er Newsletter und Messenger als Werkzeuge für die Gemeindearbeit vor. Durch die Kontaktbeschränkungen waren über viele Wochen persönliche Begegnungen in den Gemeinden kaum möglich. Auf immer neue Situationen und Informationsstände kann man auf digitalen Kanälen zügig und kompetent reagieren.
Warum nutzen nur so wenige Gemeinden einen Newsletter? Was spricht für und gegen die Präsenz von Mitarbeiter*innen in Messenger-Gruppen? Was sagt der kirchliche Datenschutz dazu?
Mehr:
- „Das Neue auf Dauer stellen“: Dieser Herausforderung stellen sich viele Kirchgemeinden. Wie können digitale Formate, die in der Corona-Krise ausprobiert wurden, in den „Normalbetrieb“ einer Gemeinde integriert werden? Welche Themen sind für #digitaleKirche in Zukunft wichtig? Diese und weitere Fragen haben wir Hanno Terbuyken (@dailybug), Head of Communications bei ChurchDesk und ehemaliger Chef von evangelisch.de, gestellt.
- Newsletter, die man gerne liest, liefern nicht nur wichtige Daten, sondern erzählen eine Geschichte. So wie wir es jede Woche mit den „Links am Tag des Herrn“ (#LaTdH) versuchen. „Zwischen Kaffee, Zeitung und der weiten Welt“ erfahrt ihr mehr über dieses all-sonntägliche Angebot an unsere Leser*innen.
- Warum kommunizieren Kirchen häufig so schrecklich unpersönlich? Selina Fucker (@selinafui2) beschreibt in ihrem Artikel „Sie haben Post!“ die Chancen, die sich für Gemeinden aus personalisierter Kommunikation ergeben. Das beginnt bei der persönlichen Ansprache in Newslettern, birgt aber weitaus mehr Potential.
- Der kirchliche Datenschutz ist noch einmal strenger als die staatlichen Regeln. Ein Beispiel dafür ist der restriktive Umgang mit Messenger-Diensten. In einer Stellungnahme des Datenschutzbeauftragten der EKD von 2017 sind die maßgeblichen Gründe für die Ablehnung erklärt.
#digitaleKirche & Corona
In der kommenden Woche setzen wir die Serie „#digitaleKirche & Corona“ auf YouTube und hier im Magazin fort. In der dritten und letzten Folge beschreibt Philipp Greifenstein (@rockToamna) die Chancen, die Audioformate für Gemeinden bieten, und rät: Weniger ist mehr.
Wir freuen uns auf Eure Kommentare und Fragen zu Newslettern und Messenger-Diensten sowie weiteren Themen der Kirche im digitalen Raum hier in der Kommentarspalte!