Festtag?! – Die #LaTdH vom 31. Oktober

Gibt’s was zu feiern? Reformationstag und Halloween, Kirchen im Wechsel und Streit. Außerdem: Ein erster Klimabericht, diverse Kandidaturen und verschenkte Jahre.

Herzlich Willkommen!

Wir feiern Reformationstag und Halloween – warum auch nicht? Böse Geister vertreiben und sich an der Freiheit des Christenmenschen von klerikaler Bevormundung erfreuen, schließt sich nicht gegenseitig aus. Angemessen kann man der Reformation sowieso nur gedenken, wenn man ihre Ideen als Anspruch und ihre Geschichte als Inspiration und Ermahnung begreift. Wie Bitterschokolade.

Gerne wird inzwischen zu Reformationsfestlichkeiten, derer es wahrlich nicht zu wenige gibt, darauf hingewiesen, man wolle das Gemeinsame betonen. Trennendes wird in Kirchen, die sich um den „Zusammenhalt der Gesellschaft“ sorgen, gern in den Hintergrund gerückt. Ich bin da grundsätzlich dagegen und wünsche mir vielmehr Kirchen, die miteinander streiten: Auch um das rechte Verständnis von Schrift und Überlieferung. Aber vor allem kann es nicht schaden, wenn die Kirchen als Institutionen im Wettstreit miteinander stehen, wie wir auf die großen seelsorglichen, theologischen, politischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit antworten.

Gesegnete Feiertage wünscht
Philipp Greifenstein


Debatte

Der radikale Umbruch der Reformation – Thomas Kaufmann (FAZ)

In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der evangelische Göttinger Kirchengeschichtler Thomas Kaufmann zum Reformationsfest ein flammendes Plädoyer für Martin Luthers Schrift „Von der Babylonischen Gefangenschaft der Kirche“ (PDF) veröffentlicht. In den vergangenen Tagen sind ein paar Leute auf seine schneidigen Urteile über die Re-Katholisierung der evangelischen Kirche, über das „healing of memories“ und die Verlogenheit der Ökumene zwischen den beiden (noch) großen Kirchen angesprungen. Das hat man nun vom effektvollen Schreiben!

Wie auch der von ihm belobigte Erasmus von Rotterdam richtet sich Kaufmann ersichtlich an diejenigen seiner Glaubensgeschwister, die sich zu den Gebildeten und qua Amt Privilegierten zählen dürfen, oder wie wir heute sagen: Multiplikator:innen. Doch lohnt sich eine Lektüre seines Artikels, die einmal bewusst über die knackigen Formulierungen und die – erfrischende – Polemik hinwegsieht.

Dann erinnert Kaufmann an bis heute wichtige reformatorische Überzeugungen: Den allgemeinen Zugang zum Bibellesen. Die Bedeutung der Gemeinde. Die Auflösung der künstlichen Ständeunterschiede innerhalb der Kirche. Die Nöte des Volkes.

Eine durch ein „unverlierbares Prägemal“ an der Person des Priesters begründete auratische Distanz, die sie in die Sphäre des Über-alle-Zweifel-Erhabenen entrückte, ist im evangelischen Christentum unvorstellbar. […] Wo entsprechende Ambitionen auftreten, sind sie als Ausdruck perfider klerikaler Geltungssucht zu entlarven und niederzuringen. Für Luther war die ständische Verselbständigung der Priester Grund und Ursache alles Unrechts, aller Gewalt, aller Deformationen in der Kirche.

Kaufmann möchte seine Intervention nicht als „antiökumenische Spielverderberei“ verstanden wissen, sondern als Aufforderung, sich ehrlich zu machen. Das kann ja nicht schaden. Vor allem, weil er eben ganz und gar nicht nur die Katholiken erwischt. Aber bei mir resoniert in diesen Tagen vor allem Kaufmanns Betonung der Würde aller Christenmenschen, die – wenn sie denn voll zur Geltung kommen soll – immer zu Lasten einer sich selbst ermächtigenden – geweihten oder anderweitig ausgewiesenen – Priesterkaste geht.

In den #LaTdH schauen wir auf die aktuelle Kirchen- und Religionspolitik und deshalb zwangsläufig auf deren Protagonist:innen (s. nachgefasst). Wir beschäftigen uns mit den Institutionen und mit den Menschen, die in ihnen Verantwortung tragen. Geweiht oder ungeweiht handelt es sich bei ihnen um die Hochverbundenen, die Fähigen, die Macher:innen oder Denker:innen, die Engagierten, um Bischöfe und leitende Geistliche, Funktionär:innen in den Kirchenhierarchien und Synodale. Und Menschen, wie die Aktivist:innen von Maria 2.0, die immer weiter für die Gleichberechtigung der Frauen in der römisch-katholischen Kirche streiten, oder „Christians for Future“, die ihre Kirchen zu mehr Engagement für den Klimaschutz anhalten (s. nachgefasst). Kirchenprofis halt.

Wenn man aber mal von diesem milieuverengten Personaltableau absieht, dann beschäftigen die Christen aller Konfessionen in unserem Land doch die selben Fragen. Und die Verunsicherung, auch Ängste und Frustrationen gleichen sich evangelisch-katholisch sehr. Wie wird es mit der Kirche vor Ort weitergehen? Werden wir noch Gottesdienste feiern, eine Pastor:in haben? Was passiert mit den Kirchen und Gemeindehäusern, die vielen Generationen Heimstatt waren? Lohnt sich das ehrenamtliche Engagement, wenn es doch so häufig von Ärger begleitet ist? Um wen und was geht es eigentlich bei uns in der Kirche?

Ein Echo von Kaufmanns Erinnerung habe ich in dieser Woche in der Antrittsrede der neuen Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) gehört. Sie sprach von einer „Mitte der Gesellschaft“, die zu hören für die Politik zentral sei. Wie ich Mitte der Woche schon im „DIGITAL TUTORIAL“ schrieb, dürfen sich die Kirchen gerne mitgemeint fühlen:

„Es sind Menschen, die an Demonstranten vorbeigehen, aber selbst nie demonstrieren würden. Die zu erschöpft sind, um sich in Initiativen zu engagieren. Die mit ihrem Alltag zu kämpfen haben. Die vollauf damit beschäftigt sind, für ihre Kinder und ihre alternden Eltern zu sorgen. Die gestrandet sind oder die unsere Sprache nicht sprechen. Denen die Mittel fehlen, auf eigenen Beinen zu stehen. Sie alle haben Interessen, berechtigte Interessen – aber wenig Gelegenheit, sich Gehör zu verschaffen. Ich wünsche mir, dass wir auch diesen Menschen zuhören und ihnen eine barrierefreie Teilhabe ermöglichen!“

Die Nöte der „einfachen Leute“, der Gläubigen, die Sonntags manchmal aus Pflichterfüllung und jedenfalls nicht gut erholt in die Kirche kommen, standen Martin Luther klar vor Augen. Der Furor seiner Schriften erklärt sich auch aus einem aufrichtigem Zorn darüber, wie diesen Menschen mitgespielt wird. Die Reformation profitierte von der Emanzipation des Bürgertums und bestärkte sie, ihre Anwaltschaft gegenüber den wirklich Kleinen hat sie recht schnell kompromittiert. Aber das ist nur die Reformation der Kirchengeschichte.

Zum Reformationstag könnten sich Christ:innen aller Konfessionen fragen, was heute zu tun ist in ihren Kirchen. Ich glaube, dann landet man zwangsläufig bei denen, die Kaufmann als plebs in Erinnerung ruft.

nachgefasst

ZdK wählt neues Präsidium: Zwei kandidieren für Position an der Spitze (ZdK)

Am kommenden Sonntag tritt in Bremen erneut die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zusammen. Auf dem Plan steht u.a. und vor allem die Wahl eines neuen Rates der EKD (inkl. einer/s neuen Ratsvorsitzenden). Ich werde live aus Bremen berichten.

Doch auch im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) wird Ende des Monats gewählt. Es kündigt sich ein dramatischer Personalwechsel an, und die KandidatInnen lassen eine deutlich offensivere Gangart der katholischen Laien gegenüber ihrer Kirche vermuten. Demgegenüber erscheint der Wahlvorschlag der EKD-Synode fast schon langweilig kontinuitätswahrend und auf ungute Weise unstrittig, trotz aller Vielfalt. Allein, die Kompetenzen von EKD-Rat und ZdK-Präsidium sind dann doch recht unterschiedlich weit gefasst (s.o.).

Forscher suchen Betroffene – Annette Zoch (Süddeutsche Zeitung)

Mit Hilfe mehrerer Studien will die EKD den Missbrauch in der evangelischen Kirche untersuchen lassen. Dazu braucht es wieder einmal die Mithilfe von Betroffenen. Doch anders als wie so häufig, haben sie bei der unabhängigen Untersuchung Mitspracherecht gehabt.

Dabei sei die Studie „ein Meilenstein“, wirbt Detlev Zander: Es ist das erste Mal, dass Betroffene nicht nur „beforscht werden“ oder beraten dürfen, sondern explizit in die Untersuchung mit eingebunden seien. Zum Beispiel entwickelten die Co-Forschenden die Fragebögen mit, sagt Zander. Teilnehmern würde auf Wunsch auch psychologische und traumatherapeutische Hilfe zur Seite gestellt. An den Interviews und deren Auswertung sind die Co-Forschenden allerdings nicht beteiligt.

Die Forscher wollen alle Bereiche evangelischer Einrichtungen und Gemeinden untersuchen: Seelsorge, Gemeindearbeit, Jugendarbeit und Jugendfreizeiten, Konfirmandengruppen, Chöre, auch Einrichtungen der stationären Jugendarbeit oder der Behindertenhilfe. Auch evangelische Freikirchen seien im Blick.

Zu vage? Katholische Kirche stellt ersten Klimaschutzbericht vor – Anna Kemmer (BR24)

Die katholische Kirche hat ihren ersten Umweltschutzbericht vorgelegt (PDF-Download), berichtet Anna Kemmer (@annaKemmer_muc). Das offensiv mit „Unser Einsatz für die Zukunft der Schöpfung“ überschriebene Dokument enthält einen Überblick über die kirchlichen Handlungsfelder im Lichte des Klimaschutzes und Berichte aus den (Erz-)Diözesen und katholischen Organisationen. Beim Bayerischen Rundfunk ordnete der Klimaktivist und Eule-Autor Georg Sauerwein (@GeorgSauerwein) den Bericht kritisch ein:

Der Bericht sei methodisch schwach und ermögliche kaum Vergleiche zwischen den Diözesen, so Georg Sauerwein von Christians for Future: „Das zeigt sich zum Beispiel beim Thema ‚Kriterien für Finanzanlagen‘, auf den nur manche eingehen und dann auch meist nur mit vagen Aussagen, ohne die konkreten Kriterien wirklich zu nennen.“

Über den langen Weg der katholischen Kirche zum Divestment hat Georg Sauerwein erst im Sommer hier in der Eule geschrieben. Eine weitere Forderung der „Christians for Future“-Aktivist:innen von September 2021 besonders an die katholische Kirche, deren höchste Repräsentanten bisher nicht durch laute Fürsprache für die Klimaschutzbewegung aufgefallen waren, wurde vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing (Limburg), im Vorfeld der Glasgower Weltklimakonferenz erfüllt: In einer eigenen Stellungnahme setzt er sich für Klimagerechtigkeit ein. Hintergründe zu den Herausforderungen, auf die in Glasgow Antworten gefunden werden müssen, erklärt Bernd Ludermann bei welt-sichten (@weltsichten).

Buntes

Dear white church… – Interview von Kerstin Menzel mit Sarah Vecera (feinschwarz.net)

Bei feinschwarz.net spricht die Leipziger Theologin Kerstin Menzel mit Sarah Vecara. Die Theologin und Religionspädagogin ist stellvertretende Leiterin der Region Deutschland der Vereinten Evangelischen Mission (VEM), Prädikantin der Evangelischen Kirche im Rheinland (@ekir_de) und auf Instagram aktiv. Sie beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Rassismus und Kirche.

Ich glaube, dass Bewegungen von unten sehr viel verändert haben, in der Gesellschaft und in der Kirche. Natürlich wäre das schön, wenn Kirchenleitende beschließen, Ressourcen zur Verfügung zu stellen: zur Aufarbeitung der eigenen Geschichte der Missions- und Kolonialzeit, der Entwicklung anderer Programme und Empowerment, für personelle Ressourcen. Aber wir sollten die Bewusstseinsänderungen an der Basis nicht unterschätzen. Es ist ein Marathon, kein Sprint.

In der ersten Ausgabe unseres neuen Podcasts „Maï & Philipp erklären die Welt“ haben Maïmouna Obot und ich uns ebenfalls mit dem Thema befasst. Und Anfang April 2022 wird an der Missionsakademie an der Universität Hamburg eine Tagung über die christliche Mission und den Kolonialismus stattfinden: „Kolonialismus und Mission revisited“.

Unterdrückt oder befreit? – Anton Knuth (zeitzeichen)

Der geschäftsführender Studienleiter der Missionsakademie, Anton Knuth, hat bereits im Oktober im evangelischen Magazin zeitzeichen „Gedanken zu den Anfängen des globalen Christentums“ veröffentlicht. Es sei voreilig, aus dem zeitlichen Zusammenfallen von Kolonialismus und Mission direkt auf eine inhaltliche Symbiose zu schließen. Der lesenswerte Artikel mit dem spitzen Titel nähert sich aus mehreren Perspektiven der komplexen Geschichte der christlichen Missionsgesellschaften.

Verschenkte Jahre – Ingo Dachwitz (netzpolitik.org)

Nicht allein für alle #digitaleKirche-Afficionados ist Ingo Dachwitz‘ (@roofjoke) Rückblick auf die Digitalisierung während der Ära Merkel interessant: Seine Analyse ergibt ein schlüssiges Bild davon, woran die Digitalisierung in Deutschland immer wieder scheitert. Gespickt ist der Artikel außerdem mit einer Menge sehenswerter Fotos, auf denen die scheidende Kanzlerin Technik begutachtet.

Eine fatale Mischung aus Desinteresse, Visionslosigkeit und einseitiger Offenheit für die falschen Interesenvertreter:innen zieht sich wie ein Muster durch ihr Wirken. Wer auch immer die Netzpolitik der nächsten Jahre bestimmt, sollte aus Angela Merkels Fehlern lernen. Es braucht jetzt echten Gestaltungswillen. Es braucht einen Blick auf die Digitalisierung, der sie nicht auf Sicherheits- und Wirtschaftspolitik verengt, sondern als Gesellschaftspolitik begreift. Und es braucht eine Netzpolitik, die alle im Blick hat und in der nicht nur wenige Gehör finden.

Katholisch – evangelisch: Welche Rolle spielt das? (Camino, hr2 Kultur, 24:27 Min)

In der Sendereihe „Camino“ bei hr2 Kultur sprechen passend zum Reformationstag zwei evangelische PfarrerInnen über ihren Weg heraus aus der römisch-katholischen Kirche. Georg Schwikart wollte eigentlich katholischer Diakon werden, nun ist er evangelischer Pfarrer in Bonn, und Anna Vinatzer studierte erst katholische Theologie, konvertierte dann und ist nun Pfarrerin in Wien. Die beiden diskutieren bei Uwe Birnstein (@UBirnstein) auch darüber, was der Reformationstag uns heute bedeuten kann.

Theologie

„Wir müssen Halloween taufen!“ – Kirstine Helboe Johansen (feinschwarz.net)

Reformationstag oder Halloween?! Das ist eine Frage, die immer noch und wieder viele Christ:innen bewegt. Unsere Familien-Kolumnistin Daniela Albert (@dalbert79) hat sich bereits letzte Woche damit befasst, warum es doch gut ist, mit Kindern (auch in der Kirche) Halloween zu feiern. Ich persönlich meine ja, dass am 31. Oktober Platz für zwei Feste ist: „Am Morgen Reformationssause bitte ohne unsinnigen Kladderadatsch, am Abend dann raus zur Geisterjagd!“

Kirstine Helboe Johansen, Associate Professor für Praktische Theologie an der Universität Aarhus, berichtet bei feinschwarz.net von dänischen Gemeinden, die sich entschlossen haben, Halloween gründlich zu inkulturieren. Schmackhafter als Luther-Bonbons ist das allemal:

Die Geistlichen, die sich an Halloween-Aktivitäten beteiligen, sehen Halloween als Chance für die Kirche. Es ist eine Möglichkeit, die Kirche als zugänglichen Ort darzustellen, der sich besonders mit den Themen beschäftigt, die das Leben von Familien mit Kindern erfüllen. Die Pfarrerinnen und Pfarrer wollen aber auch ausdrücklich dazu beitragen, dass Kinder Dunkelheit und Tod im Leben verstehen und bewältigen und ihnen Hoffnung und Mut geben.

Mich hat diese Woche außerdem die Beschwerde des katholisch.de-Redakteurs Steffen Zimmermann über die Anbiederung der Kirchen „an vermeintlich coole gesellschaftliche Trends“ nachdenklich gestimmt. Ich halte seine Beispiele für falsch.

Wer sich in Kirchen tattoowieren lässt oder eben mit Kindern Halloween feiert, gehört wohl längst dazu und eben nicht zu den „Kirchenfernen“. Es sind „unsere Leute“, die eine Kirche erleben wollen, die sich nicht humorlos und intellektualisierend kulturkritisch abwendet. Ich gehe jede Wette ein, dass bei der kritisierten Tattoo-Aktion in Frankfurt (Main) reichlich religiöse, vermutlich bestürzend katholische, Motive gestochen wurden. Und so verhält es sich auch mit Halloween. Bedeutet nicht Katholizismus auch, den Volxglauben ernst zu nehmen?

Predigt

Mein Lieblingsstück: Die Pop-Kantoren Kläs und Liedtke mit „Ein feste Burg“ (Ev.-Luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg)

Christoph Liedtke und Nathanael Kläs sind Pop-Kantoren im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg (@ZukunftKirche), der in der Podcast-Reihe „Mein Lieblingsstück“ Kirchenmusiker:innen ihre Lieblinge der Kirchenmusik vorstellen lässt. Zum Reformationstag spielen die beiden eine Jazz-Version von Luthers „Ein feste Burg“. Hörenswert! Und durch die kleine Bibliothek an Kirchenmusik, die auf diesem Weg entstanden ist, kann man sich an den konfessionell-verschiedenen Feiertagen hervorragend durchhören.

Ein guter Satz

„Hier beginnt nun der fröhliche Wechsel und Streit.“

– Martin Luther, „Von der Freiheit eines Christenmenschen“, 12. These