Germany’s Next Ratsvorsitzende(r)

Auf der EKD-Synode will sich die Evangelische Kirche auch eine/n neue/n Ratsvorsitzende/n wählen. Eine Richtungsentscheidung? Das sind die KandidatInnen und ihre Chancen:

Morgen beginnt die 2. Tagung der im Frühjahr neu zusammengetretenen Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), auf der ein neuer Rat gewählt wird (alle Infos zur Ratswahl und zu den Chancen der KandidatInnen hier). Wegen eines Corona-Falls findet die Tagung ausschließlich digital statt (wir berichteten).

Der 15-köpfige Rat ist nach Selbstauskunft der EKD das „sichtbarste“ der drei Leitungsgremien. Das liegt vor allem am Amt der/des Ratsvorsitzenden, über das am 10. November entschieden wird. Gewählt wird der/die Ratsvorsitzende aus dem Kreis der Ratsmitglieder in zwei unabhängigen Wahlgängen von Synode und Kirchenkonferenz, in denen je eine 2/3-Mehrheit erreicht werden muss.

Der Weg an die Spitze des Protestantismus in Deutschland hat also zwei Hürden. Auch wenn es unter Protestanten nicht üblich ist, offen Wahlkampf um Spitzenämter zu machen, hat sich doch in den vergangenen Monaten einiges sortiert. Wer hat die besten Chancen, dem bayerischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm im Amt der/des EKD-Ratsvorsitzenden nachzufolgen?

Keine One-Man-Show mehr

Jenseits der konkreten Personalie debattieren die Evangelischen auch die Bedeutung des Amtes: Zentralisierungstendenzen tritt eine Mehrheit der engagierten evangelischen Christ:innen entgegen. Weder will man eine Nationalkirche, noch einen Nationalbischof. Eine One-Man- oder One-Woman-Show entspricht nicht dem evangelischen Geist.

Gleichwohl ist man sich bewusst, dass in der pluralen Mediengesellschaft Botschaften immer mit Gesichtern verknüpft werden, und dass Landeskirchengrenzen zunehmend unwichtig werden. Allein der/die Ratsvorsitzende kann damit rechnen, dass sein/ihr Wort im Konzert der gesellschaftlichen Akteure überhaupt noch gehört wird, so scheint es. Bedford-Strohm hat das mit seinem Einsatz für die Seenotrettung eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Doch eine Monokultur an der Spitze birgt auch Gefahren: Keine Person kann allein für die ganze Vielfalt evangelischer Themen und Positionierungen eintreten. Will die Evangelische Kirche erfolgreich in der Gesellschaft kommunizieren und sich treu bleiben, bedarf es eines zugleich breiten und profilierten Personaltableaus geschickter Kommunikator:innen. Kirchenleitung und Kirchenkommunikation sind Team-Disziplinen.

Es ermangelt der Evangelischen Kirchen jedoch auch an Personen mit Strahlkraft, wie sie die ehemalige Ratsvorsitzende Margot Käßmann auszeichnete, oder an Profil, wie es ihr Vorgänger Wolfgang Huber mitbrachte. Bedford-Strohm hat in seiner Amtszeit der Gesellschaft ein freundliches und zugewandtes Gesicht der Kirche präsentiert. Sein Einsatz in der Flucht- und Migrationspolitik hat ihm Morddrohungen und Anfeindungen eingebracht. Sein öffentliches Eintreten für eine humane Flüchtlingspolitik, für den interreligiösen Dialog und zuletzt auch für den Klimaschutz ist aller Ehren wert, doch hinter der Person des Ratsvorsitznden, hinter HBS, ist der restliche Rat fast vollständig verschwunden. Das sollte sein(e) Nachfolger(in) anders machen.

Mit der neuen Präses der Synode, Anna Nicole-Heinrich, hat die EKD bereits ein frisches Gesicht einer jungen und zunehmend digitalen Kirche gewonnen. Sicher lassen sich auch für andere Themen und Anliegen der Kirche Personen finden, die diese glaubwürdig vertreten können. Einer für alle und alle für einen, ist nicht mehr zeitgemäß.

Das Personalangebot

Traditionell wird eine(r) der Leitenden Geistlichen, die in den Rat gewählt wurden, zum/zur Ratsvorsitzenden gewählt. Dem scheidenden EKD-Rat gehörten derer fünf an. Neben Bedford-Strohm sind das die westfälische Präses Annette Kurschus (EKvW), die derzeitige stellvertretende Ratsvorsitzende; der ehemalige Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) Markus Dröge; Kirsten Fehrs aus der Nordkirche; und Volker Jung, Kirchenpräsident Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN).

Dröge scheidet nun auch aus dem Rat aus, nachdem er im Amt des EKBO-Bischofs bereits 2019 von Christian Stäblein abgelöst wurde. Fehrs, Jung und Kurschus kandidieren erneut. Außerdem wurden vom Ratswahlausschuss aus dem Kreis der Leitenden Geistlichen der 20 EKD-Gliedkirchen Stäblein und der sächsische Landesbischof Tobias Bilz zur Wahl vorgeschlagen (wir berichteten). Prinzipiell ist für alle fünf KandidatInnen Platz im Rat, wenn man regionale und personalpolitische Fragen einmal ausblendet (wir berichteten).

Das Rennen um den Ratsvorsitz, das nur ja nicht als Wettkampf erkennbar sein soll, läuft also mit großer Wahrscheinlichkeit unter diesen fünf Kirchenleitenden. Zwar können von den beiden anderen Kirchenleitungsorganen Synode und Kirchenkonferenz noch weitere Kandidat:innen aufgestellt werden – das ist sogar wahrscheinlich -, doch ein(e) Leitende Geistliche(r) wohl eher nicht.

Könnte es nicht aber eine absolute Premiere geben und das Amt des/der Ratsvorsitzenden an ein Ratsmitglied gehen, das keiner Kirche vorsteht? Nein. Um den Anforderungen des Ehrenamtes zu genügen, braucht man einen Mitarbeiter:innen-Stab und innerkirchliches Standing. Nicht umsonst stammten die Ratsvorsitzenden bisher aus den großen EKD-Gliedkirchen. Oder anders: Einmal Innovation auf einem Leitungsposten reicht der EKD für 2021.

Aus dem Spiel

Sich selbst aus dem Spiel genommen hat sich Tobias Bilz, den man dem Vernehmen nach zur Ratskandidatur arg heftig ermuntern musste. Anfang des Jahres stellte sich die Situation nämlich noch so dar, dass ein(e) geeignete(r) Vertreter(in) des Ostens für den Rat schwer zu finden war. Nun also soll Bilz – wie es dereinst für seinen Vorgänger Carsten Rentzing geplant war – für die ostdeutschen Landeskirchen und die (eher) konservativen Lutheraner in den Rat einziehen.

Bilz steht einer Kirche vor, die Mitten in den Stürmen steht, die den Freistaat Sachsen seit mehr als einer halben Dekade durchrütteln. Seine Landeskirche ist wenn schon nicht gespalten, so doch auf alle Fälle nicht befriedet. Es gibt vor der eigenen Haustür also genug zu tun. Aufgrund seines lutherischen Profils und Standings bei „den Frommen im Lande“ käme Bilz allerdings, bei entsprechend reziproker Besetzung des Spitzenjobs, für den Posten des stellvertretenden Ratsvorsitzenden infrage.

Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hingegen ist für den Spitzenjob als Ratsvorsitzender wohl schlicht zu alt. Er feiert im Januar ’22 bereits seinen 62. Geburtstag. Selbstbewusst genug ist der „Medienbischof“ der EKD allerdings sehr wohl, und gut vernetzt ebenso. Gleichwohl stellen sich ihm, wie vielen seiner KollegInnen in den kleineren Landeskirchen, wichtige Zukunftsfragen, nämlich nach deren Fortbestehen. Die EKHN kooperiert bereits auf vielfältige Weise mit ihren Nachbarkirchen, insbesondere Kurhessen-Waldeck (EKKW), und der EKD. Das wird sich in nächster Zeit noch vertiefen. Auch Jung wäre allerdings ein Anwärter auf den Stellvertreterposten.

Die Bischöfin der EKKW übrigens, Beate Hofmann, wurde soeben in das Amt der Aufsichtsratsvorsitzenden des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung gewählt (u.a. „Brot für die Welt“, Diakonie Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe). Eine Ratskandidatur hat sie im Blick auf den in ihrer Kirche laufenden Reformprozess ausgeschlossen. Als Frau im passenden Alter hätte sie auch gute Aussichten auf den Ratsvorsitz gehabt.

Ebenfalls nicht für den Rat kandidiert der immer noch neue Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), Thorsten Latzel. Dem Vernehmen nach will und muss er sich erst in seiner neuen Landeskirche umschauen, und außerdem stehen ihm mit den einzigen beiden PolitikerInnen auf dem Wahlvorschlag zur Ratswahl, Kerstin Griese (SPD) und Thomas Rachel (CDU), ausgerechnet zwei Mitglieder der eigenen Landeskirche im Weg (wir berichteten). Der rheinische Präses hat sich durch sein Auftreten und Wirken während der Flutkatastrophe im Sommer Respekt erworben. Latzel hat gute Chancen in sechs Jahren in den Rat einzuziehen, wenn sich das Personalta­b­leau im Westen ohnehin verschiebt, und dann auch Ratsvorsitzender zu werden.

Dreikampf um den Spitzenjob

Nun also bleiben Fehrs, Kurschus und Stäblein. Diese drei, aber Fehrs hat von ihnen die besten Chancen.

Das Feld für eine zweite Ratsvorsitzende nach Margot Käßmann (2009-2010) ist jedenfalls bestellt, hinter Fehrs werden Kurschus die besseren Chancen zugeschrieben als Stäblein. Und es wäre auch wirklich Zeit und läge im Zeitgeist – wer wöllte diesen der EKD auch absprechen? – eine Frau in das Spitzenamt zu wählen. „Frauen sind bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt zu befördern“, heißt es in vielen evangelischen Stellenausschreibungen.

Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen und stellv. EKD-Ratsvorsitzende (Foto: Barbara Frommann/EKvW)

Annette Kurschus (58)

Annette Kurschus war ab 1993 zwölf Jahre lang Gemeindepfarrerin, anschließend Superintendentin. Seit 2012 ist sie Präses der Evangelischen Kirche in Westfalen. Seit 2015 ist sie Mitglied im Rat der EKD und stellvertretende Ratsvorsitzende.

Als stellvertretende Ratsvorsitzende ist Kurschus fast zur Gänze hinter Bedford-Strohm verschwunden, landesweite Aufmerksamkeit genießt sie nur selten. Sie schiebt sich nicht in den Vordergrund, zählt aber intern zu den fleißigsten Arbeiterinnen, wie Benjamin Lassiwe in der Februar-Ausgabe der Herder Korrespondenz beschrieben hat.

Ihre westfälische Landeskirche war 2020 früh und konsequent dran an der Umsetzung der Corona-Schutzmaßnahmen. Das nach innen und außen zu verkaufen, ist Kurschus gut gelungen. Bei Tragödien wie der Flut im Sommer findet sie ruhige und seelsorgliche Worte. 2019 wurde Kurschus von der Universität Münster mit einem Ehrendoktor der Theologie ausgezeichnet. Wie erst diese Woche bekannt gegeben wurde, erhält die erst 58-jährige den Ökumenischen Predigtpreis 2021 für ihr „Lebenswerk“.

Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (Foto: Matthias Kauffmann/EKBO)

Christian Stäblein (54)

Christian Stäblein hat sich in der kurzen Zeit seit Übernahme des Bischofsamtes der EKBO bereits zu vielen Fragen positioniert. Das liegt dem vielstudierten Kirchenmann, der bei Manfred Josuttis (hier in der Eule) mit einer Dissertation zum Thema „Predigen nach dem Holocaust“ promoviert wurde. So hat er sich an die Spitze der Bemühungen seiner Kirche gesetzt, für die Diskriminierung von LGBTQ* um Vergebung zu bitten. Auch beim Thema Klimaschutz gehen Stäblein und die EKBO mit einem herausfordernden Klimaschutzgesetz voran.

In der Bundeshauptstadt vernetzt sich der umtriebige Kirchenmann immer besser. Schon einmal hat die EKD mit Wolfgang Huber einen Ratsvorsitzenden gehabt, der zugleich Bischof für Berlin, Brandenburg und die schlesische Oberlausitz war. Als Kontrapunkt zum „Neuen Jerusalem“ an der Leine wäre der Hauptstadtbischof keine schlechte Wahl. Der mediale Auftritt liegt Stäblein ohnehin.

Seine Biografie verbindet Stäblein allerdings sehr mit Hannover. Bevor er als Propst, d.h. als theologischer Leiter des Konsistoriums in Berlin und stellvertreter des damaligen Bischöfs Dröge, gen Osten zog, machte er innerhalb der Hannoverschen Landeskirche Karriere, u.a. als Studiendirektor des Predigerseminars Loccum.

Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Nordkirche (Foto: Marcelo Hernandez/Nordkirche)

Kirsten Fehrs (60)

Kirsten Fehrs, die Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, ist die einzige Bewerberin, die nicht zugleich einer ganzen Landeskirche vorstehen darf/muss. Die einzigartige Verfassung der Nordkirche sieht die Mitwirkung der Sprengelbischöfe am geistlichen Leitungsamt vor, aber die Kirche im Norden hat auch eine Landesbischöfin. Kristina Kühnbaum-Schmidt allerdings verzichtete zugunsten von Fehrs auf eine Ratskandidatur. Die stellvertretende leitende Bischöfin der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) will sich dem Vernehmen nach anderweitig engagieren.

Fehrs stünden gleichwohl als Sprengelbischöfin ausreichende Ressourcen zur Verfügung, um das Amt der Ratsvorsitzenden bewältigen zu können. Eine Ratsvorsitzende aus der zweiten Reihe wäre sie sicher nicht: Nicht nur hat sie bereits Ratserfahrung (seit 2015), als Sprecherin des Beauftragtenrates für den Schutz vor sexualisierter Gewalt hat sie von 2018 bis 2020 an forderster Front für die EKD gewirkt.

Hier könnte gleichwohl ein Problem für ihre Kandidatur und Ratsvorsitzendenschaft liegen, denn die Bemühungen der Evangelischen Kirche um Aufklärung, Aufarbeitung und Prävention von Missbrauchs-Verbrechen sind ins Stottern geraten oder ganz gescheitert (wir berichteten). Von der Synode, ihren RatskollegInnen und der Kirchenkonferenz allerdings wurde Fehrs für ihr Engagement bisher emphatisch gelobt. Und sie hat das Scheitern, das kurz vor seinem Abschied auch der scheidende Ratsvorsitzende weitgehend eingesteht, sicher nicht allein zu verantworten.

Vielmehr haben sich andere – mächtige Kirchenmänner vor allem – hinter der Frau aus dem Norden versteckt. Es ist an den evangelischen Landeskirchen gelegen, hier endlich voranzukommen. Deren Kirchenleitungen haben Fehrs merklich hängen lassen. Darüber kann der viele Applaus nicht hinwegtäuschen. Zu einem großen Teil ist das Scheitern der Evangelischen Kirchen am Missbrauch auch systemisch: Der fachlich überforderte Beauftragtenrat mitsamt der schwachbrüstigen „Fachstelle sexualisierte Gewalt“ im Kirchenamt der EKD steht einem föderalen Wildwuchs gegenüber, der von zahlreichen Partikularinteressen geprägt ist. Leichtes Spiel für Vertuscher und Täter.

Dass Fehrs im Feuer stehen kann, hat sie in den Konflikten rund um die Missbrauchsaufarbeitung mit Betroffenen, der Öffentlichkeit und KollegInnen bewiesen. Nicht alle dieser Konflikte wurden gütlich gelöst. Das Temperament für ein Spitzenamt wird ihr allerdings fast durchgängig bescheinigt. Zu ihrem 60. Geburtstag vor ein paar Wochen im Hamburger Michel gab sich das Who’s Who des Protestantismus hierzulande ein Stelldichein. Dass sie als Ratsvorsitzende infrage kommt, ist spätestens seit 2019 Gesprächsgegenstand innerhalb der Synode und bei Beobachter:innen.

Ein Aufbruchsignal für die Kirche?

Kurschus – who? Fehrs – wer? Stäblein – achso? Let’s face it, jenseits der engen Grenzen der Gruppe der hochverbundenen Christ:innen ihrer Landeskirchen und der hochengagierten ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter:innen kennt kaum jemand eine(n) der drei aussichtsreichen KandidatInnen für den Ratsvorsitz. Alle drei werden im Scheinwerferlicht wachsen müssen.

Nun soll man sich nicht täuschen: Vor seiner Wahl zum Ratsvorsitzenden war auch der bayerische Landesbischof Bedford-Strohm nur Kircheninsidern vertraut. Denen allerdings nicht allein als medienaffiner Rhetor, sondern auch als profilierter Theologe. HBS‘ „Öffentliche Theologie“ hat zwar in den Jahren seines Ratsvorsitzes gelegentlich zu üppige Blüten getrieben (wir berichteten), doch verdankt die EKD ihm wenigstens, dass sie jenseits der Beschäftigung mit sinkenden Kirchenmitgliedschaftszahlen und der Missbrauchskrise auch zu anderen Themen wie dem Einsatz für Flüchtlinge und in der Sterbehilfe-Debatte vernommen wird.

Im Amt Profil zu gewinnen in den Debatten unserer Zeit, vor dieser Aufgabe stehen alle drei aussichtsreichen KandidatInnen. Dabei kann man leicht überpesen. Darum ist eine entscheidende Frage: Wem von den Dreien ist am ehesten zuzutrauen, den Ratsvorsitz als Team-Aufgabe zu verstehen? Dann könnten die kommenden sechs Jahre durchaus ein Aufbruchsignal in die evangelischen Kirche hinein senden.